LASK setzt Instanzenweg weiter fort

Sky-Informationen zufolge wird der LASK den Instanzenweg fortsetzen, nachdem am Montagabend der Punkteabzug gegen die Linzer von sechs auf vier Zähler verringert wurde. Als nächste Instanz folgt nun das Ständig Neutrale Schiedsgericht.

Der LASK kündigte an, auch gegen das letztinstanzliche Urteil der Bundesliga vorgehen zu wollen. Der Verein teilte am späten Montagabend mit, dass die Entscheidung des Protestkomitees „vonseiten des LASK nicht angenommen werden kann. Der Verein wird daher von seinem Recht auf Anrufung des Ständigen Neutralen Schiedsgerichts Gebrauch machen“, hieß es in einer Aussendung.

„Auch das Protestkomitee hat den grundlegenden Fehler des erstinstanzlichen Senates 1, der in die laufende Meisterschaft der heurigen Tipico Bundesliga eingegriffen hatte, nicht korrigiert“, führte der LASK als eine Begründung an. Zudem stehe dem Wunsch nach rascher Rechtssicherheit „die Sorgfaltspflicht der Vereinsorgane entgegen. Als Konsequenz dessen wird auf den uns zustehenden Instanzenzug nicht verzichtet werden können“, erklärten die Linzer.

Der LASK selbst sei es, den durch das laufende Verfahren die „größte Unsicherheit hinsichtlich Belegung eines konkreten internationalen Startplatzes“ treffe. „Die dadurch bedingten Schwierigkeiten bezüglich der Planung der nächsten Saison müssen wir in diesem Sinne in Kauf nehmen.“

(APA)

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