Sonnleitner: „Wir haben es selber verkackt“

Was sich seit Monaten abgezeichnet hat, ist seit gestern Realität: Rapid hat es nicht geschafft, nach 22 Runden unter den Top sechs der Fußball-Bundesliga zu stehen und muss daher als Tabellenachter in der Qualifikationsgruppe weiterspielen. Selbst ein Kantersieg im Heimmatch gegen Hartberg hätte nicht gereicht, um noch über den Strich zu kommen.

Gestern Abend verspielten die Hütteldorfer zuhause gegen den TSV Hartberg eine 2:0-Führung und mussten sich am Ende mit einem 2:2-Remis (Spielbericht + VIDEO-Highlights) begnügen. Innenverteidiger Mario Sonnleitner haderte nach dem Spiel: „Es ist sehr enttäuschend. Ich glaube wir haben eine unglaublich erste Halbzeit gespielt und hätten normalerweise mit 3:0 führen müssen. Das Tor von Maxi Hofmann war glaube ich kein Abseits. Und dann waren wir wie ausgewechselt. Waren viel zu weit weg, haben viel zu viele Räume hergeben, obwohl wir 2:0 vorne waren. Da hätten wir etwas tiefer agieren müssen.“

Zum verpassten Einzug in die Meistergruppe fand der Routinier klare Worte: „Wir haben es ganz alleine selber verkackt. Jetzt heißt es wieder schnell aufstehen und das Ganze analysieren. Es ist nicht immer Sonnenschein, es ist Regen, aber wir müssen dagegen arbeiten und dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken. So ist es. Jetzt heißt es Gras fressen, nicht schön spielen, sondern Spiele gewinnen.“

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