Soriano zieht in ewiger Torschützenliste mit Pfeifenberger gleich

Beim gestrigen 4:1-Heimsieg von Red Bull Salzburg gegen Austria Wien gelangen Jonatan Soriano seine Bundesligatore 115, 116 und 117. Damit zieht der spanische „Torero“ in der ewigen Torschützenliste der österreichischen Bundesliga mit dem aktuellen WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger (345 Spiele) gleich. Soriano brauchte für seine Treffer allerdings nur 136 Spiele – eine unglaubliche Quote.

Angeführt wird diese Wertung von Hans Krankl, dem in 361 Spielen 270 Treffer gelangen. „Wenn Soriano noch lange in Österreich spielt, holt er mich bald ein“, meinte der Sky-Experte. „Ich hoffe nicht, dass er zu Leipzig geht. Mir ist es lieber er bleibt in Österreich und stellt alle meine Rekorde ein“, so Krankl weiter, der Soriano für einen außergewöhnlichen Spieler hält.

Salzburg-Trainer Oscar Garcia meinte nach dem Spiel gegen die Austria mit einem Lächeln: „Er ist vor dem Tor unser bester Spieler. Er braucht nicht viele Chancen um ein Tor zu machen. Es tut mir Leid für Hans Krankl, er wird nicht nach Leipzig gehen.“

Der Goalgetter selbst bleibt bescheiden: „Wenn man einen Rekord oder so etwas schafft, freut man sich natürlich, aber ich bin nicht hier um zu sagen: ‚Ich will noch mehr Tore schießen.“ Hans Krankl wird er wohl nicht mehr einholen, aber unter die Top 10 der besten Torjäger der Bundesliga-Geschichte wird es der Spanier wohl in dieser Saison noch schaffen.