„Sowas kotzt mich an“ Lieberknecht mit Wutrede gegen die eigenen Fans

Eintracht Braunschweig Trainer Torsten Lieberknecht ist nach dem 1:1 gegen den FC Erzgebirge Aue in einer Wutrede mit den eigenen Fans hart ins Gericht gegangen.

„Du musst damit Leben, dass deine Jungs beim ersten technischen Fehler ausgepfiffen werden.  Dass Häme über sie ausgeschüttet wird. Du musst mit den Jungs Kämpfen und Arbeiten in der Kabine und auf dem Platz. Hendrick Zuck, ich frage mich was der Junge hier verbrochen hat, dass man so über ihn bei jedem Ballkontakt sich lächerlich macht. Eros Dacaj macht sein erstes Pflichtspiel-Debüt. Sein erstes Pflichtspiel-Debüt macht er hier. Macht ein mehr als ordentliches Pflichtspiel-Debüt und dann fängt dieses Stadion hier an zu lachen“.

Schützend stellt sich der Löwen-Coach vor seine Mannschaft:

„Das ist meine Mannschaft und ich verteidige meine Mannschaft bis zum Schluss. Das ist Fakt. Sowas kotzt mich an. Nicht nur heute. Die machen alle irgendwann mal Fehler. Aber keiner von uns stellt sich hin und spielt den Sonnenkönig und sagt, dass wir fehlerfrei sind und nichts damit zu haben. Die Mannschaft geht extrem hart mit sich ins Gericht nach dem Kiel Spiel. Aber das ist nicht gut genug. Nee. Häme ausschütten. Das ist die größte Schande, dass du hier ein Zweitliga Spiel gegen Erzgebirge Aue nur 1:1 spielst. Nur 1:1 am vierten Spieltag. Das ist eine Schande.“

https://www.skysportaustria.at/bundesliga2-de/aue-holt-nach-trainerwechsel-ersten-punkt/