Statt Kurzarbeit: LASK-Mitarbeiter unterstützen das Rote Kreuz

Das Coronavirus hat den heimischen Fußball weiterhin fest im Griff. Einige Vereine der Tipico Bundesliga haben deshalb auf Kurzarbeit umgestellt. Nicht so der Tabellenführer LASK Linz. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz kämpft der LASK nun aktiv gegen die Pandemie an.

Die Mitarbeiter der Geschäftstelle werden ab sofort ihre vereinsbezogenen Tätigkeiten einstellen und bis auf Weiteres in die Organisation des Roten Kreuzes eingegliedert. Anstatt das Modell der Kurzarbeit in Anspruch zu nehmen, möchte der LASK damit das Engagement und Know-How seiner Angestellten in den Dienst der gute Sache stellen. Konkret werden sich die Mitarbeiter der Linzer bei voller Lohnfortzahlung durch den Verein im Telefondienst des Roten Kreuzes einbringen. Neben der aktiven Mithilfe übernimmt der LASK auch die Koordination weiterer Bewerbungen für das Rote Kreuz sowie bei Bedarf auch für andere Institutionen.

Mannschaft und Trainerteam verzichten auf Gehalt

Ermöglicht wird diese Aktion durch die Unterstützung der Sponsoren sowie vieler Business-Club-Besucher und Fans, die selbst für den Fall eines Abbruchs der Meisterschaft keine Rückzahlungen fordern. Auch Mannschaft und Trainerteam leisten einen Beitrag durch Gehaltsverzicht!

„Als LASK-Familie sind wir in dieser schwierigen Zeit noch einmal ein großes Stück weit zusammengerückt. Wir waren uns dabei einig, dass wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und uns in den Dienst der guten Sache stellen wollen. Auf diese Weise wollen wir gemeinsam gegen Corona ankämpfen. Großer Dank gebührt unseren Sponsoren, den Business-Club-Besuchern, den Fans, dem Roten Kreuz, dem Trainerteam, der Mannschaft und den Mitarbeitern, die diesen Schulterschluss zugunsten der Allgemeinheit ermöglichen. Speziell möchte ich mich auch bei allen Akteuren bedanken, die durch ihr tägliches Engagement einen unschätzbaren Beitrag zur Bekämpfung der Krise leisten“, sagt LASK-Präsident Dr. Siegmund Gruber.

Quelle: LASK Linz

Bild: GEPA