Stöger hofft auf Lizenz für Wiener Austria: „Sie haben noch einiges zu tun“

Die Wiener Austria wird wie schon in den letzten Jahren wohl auch heuer um die Bundesliga-Lizenz für die kommende Saison zittern müssen. In der 184. Folge unseres Podcasts DAB | Der Audiobeweis spricht Sky-Experte Peter Stöger über die Situation bei den Veilchen und hofft auf ein positives Ergebnis in erster Instanz.

„Auf Rosen gebettet ist man nicht. Das wird jetzt nicht eine Situation sein, wo du nach 1-2 Jahren sagen kannst, du bist voll im Reinen. Es muss irgendwann auch jeder verstehen, dass wenn diese Investorengruppe nicht gekommen wäre, der Verein gegen die Wand gefahren wäre. Den Menschen, die da Geld in den Verein investiert haben, denen muss man ganz einfach dankbar sein. Da haben sie noch einiges zu tun, und das wird sie auch weiterhin begleiten. Ich hoffe, dass die Lizenz in erster Instanz gewährt wird“, sagt Stöger.

Auch zum Neo-Chefcoach der Austria Michael Wimmer äußert sich der 56-Jährige: „Es waren nicht alle Spiele gut, man hat gesehen, wo man seine Grenzen hat. Man muss ihm trotzdem ein positives Zeugnis ausstellen, weil er die ganzen Erwartungshaltungen, was jetzt passieren muss und die Aufgabe, in die Top-Sechs zu kommen, hinbekommen hat. Er hat sich auf seine Arbeit konzentriert und deswegen haben sie das geschafft. Das haben sie gut hinbekommen, deswegen muss man das auch positiv bewerten.“

Austria startet gegen LASK in Meistergruppe

Am Sonntag geht es für die Veilchen im ersten Spiel der Meistergruppe gegen den LASK (ab 13:30 live und exklusiv auf Sky Sport Austria 2 – streame das Spiel mit dem Sky-X-Traumpass). Stöger sieht die Linzer leicht im Vorteil und hofft auf ein Spiel auf Top-Niveau: „Bei der Einschätzung von der Mannschaft her, hätte ich den LASK weiter vorne, aber das macht es ja am Ende des Tages auch nicht immer aus. Man kann schon davon ausgehen, dass die Hütte ziemlich voll sein wird bei der Austria. Man ist auch happy, dass man jetzt in dieser Gruppe ist. Es ist für mich schon ein Schlager-Spiel.“

(APA) / Bild: GEPA