Stöger: „Können es in die Europa League schaffen“

• Stöger: „Wollen uns weiterentwickeln und nach oben kommen“
• Sky Experte Metzelder:  „Skripnik ist seit Mitte der Rückrunde angezählt“
• Metzelder kritisiert: „Hoffenheim hat wie eine Jugendmannschaft verteidigt“

Wien, 11. September 2016 – In Sky90 – die KIA Fußballdebatte sprachen u.a. Trainer Peter Stöger vom 1. FC Köln und Sky Experte Christoph Metzelder über das Geschehen am 2. Spieltag der deutschen Fußball-Bundesliga.

 

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln) …

 

… zum Spiel gegen den VfL Wolfsburg (0:0): „Wir haben gegen eine gute Mannschaft ein ordentliches Spiel gemacht. Deswegen bleibe ich dabei, es war ein gewonnener Punkt und so gehe ich auch in die kommende Trainingswoche.“

 

… zur Europa League: „Wir wissen ja, wo wir stehen. Wenn es Augsburg, Mainz oder Freiburg mal in die Europa League geschafft hat, dann könnte, wenn alles zusammenläuft, auch der 1. FC Köln mal dabei sein. Wir haben alle unsere Verträge verlängert und haben keine Lust, jedes Jahr Platz 14 zu belegen. Natürlich wollen wir uns weiterentwickeln und nach oben kommen.“

… zu seiner Anfangszeit in Köln: „Als ich nach Köln gekommen bin, war es ruhig. Ich konnte meine Ideen umsetzen und habe Unterstützung bekommen. Das immer gesagt wird, der Klub und das Umfeld sei schwierig, weil alle aneinander vorbeireden, das war bei uns nie der Fall. Es ist eine unglaubliche Lebensfreude in dieser Stadt. Es ist ein kunterbunt durchmischtes Stadtbild. Ich mag diese Stadt richtig gerne und es macht sehr viel Spaß in Köln zu leben.“

… über Werder-Coach Viktor Skripnik: „Viktor Skripnik ist ein super Typ, er ist nie überheblich und immer bodenständig. Deswegen hoffe ich, dass er die Chance in Bremen bekommt.“

 

Christoph Metzelder (Sky Experte) …

 

… zum Defensiv-Verhalten von 1899 Hoffenheim gegen Mainz 05: „Hoffenheim hat zum Teil wie eine Jugendmannschaft verteidigt – extrem passiv und naiv.“

 

… über Werder-Coach Viktor Skripnik: „Skripnik ist seit Mitte der Rückrunde öffentlich angezählt. Es kam irgendwann raus, dass Eichin dem Aufsichtsrat vorgeschlagen hat, den Trainer abzulösen. Seitdem schwelt dieses Thema und schlägt mit jeder Niederlage aus. Jetzt liegt es an Skripnik, wie er mit dieser Krise umgeht.“

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