Sturms Tebbich zum TV-Gelder-Streit: „Hoffen, dass alles so bleibt“

Der LASK ist gemeinsam mit der Admira um eine Änderung Verteilung der TV-Gelder bemüht, die am Dienstag in einer Klub-Konferenz zur Abstimmmung gelangt. Nach Christoph Peschek hat jetzt auch Sturms Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich dazu eine Stellungnahme abgegeben. Beide hoffen, dass die aktuellen Verträge bestehen bleiben.

„Es gab einen eineinhalb Jahre langen Prozess, auf den man sich geeinigt hat. Den Antrag gab es im Dezember ohne Arbeitsgruppe. Es stellt sich jetzt die Frage, ob wir alle in einem Boot sitzen und es noch eine Vertrauensbasis gibt. Jetzt stimmen wir zwei Monate später noch einmal ab, zum insgesamt dritten Mal. Ohne Planung und ohne Vorbereitung. Wir haben uns alle gemeinsam für dieses Modell ausgesprochen. Wir investieren auch viel, deshalb haben wir die vielen Anhänger. Wir tun ja für das Gesamtprodukt etwas, investieren ins Stadion und tun etwas für die Fans. Eine leere Tribüne ist nicht so spektakulär, wie wenn man sich Rapid und Sturm anschaut. Grundsätzlich war eine Evaluierung nach zwei Jahren der Vertragslaufzeit geplant. Der TV-Vertrag ist an den Verteilungsschlüssel gekoppelt. Wenn der Verteilungsschlüssel kippt, könnte also auch der Vertrag kippen. Wir hoffen, dass alles so bleibt, wie es ist.“

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