Subotic-Zukunft in Altach offen – „Nach meinem Wissen gab es da noch nichts“

Neven Subotic war am Montag bei „Dein Verein“ zugeschaltet. Der Altach-Profi sprach unter anderem über seine eigene Zukunft. Im Sommer läuft sein Vertrag bei den Vorarlbergern aus.

Neven Subotic bei „Dein Verein“…

…über die Feierlichkeiten zum Klassenerhalt: „Es ist ein wenig gefeiert worden, ich bin in einem Alter da feiere ich nicht mehr so viel. Ich bin aus der Übung, die Corona-Zeit hat das Training behindert, in meiner jüngeren Zeit war ich aktiver was das Ganze betrifft, aber mittlerweile und v. a. jetzt, weil die ganze Saison noch nicht abgeschlossen ist, möchte ich das i-Tüpfelchen gerne draufsetzen mit dem nächsten Spiel und dann wird gemeinsam auf dem Heimweg gefeiert, darauf freue ich mich schon.“

…über seine Auswechslung in der 35. Minute in St. Pölten: „Für mich als Spieler, ich ordne mich immer der Mannschaft unter, d. h., solange wir unsere Ziele erreichen, ist alles richtig, das ist das Schöne am Fußball.“

…über seine Zukunft: „Ich würde im Fußball generell niemals was ausschließen. Für mich geht es einerseits, um eigene Ziele zu verwirklichen und dem Erfolg nachzugehen und versuchen das zu realisieren. Auf der anderen Seite ist es eine große Erfüllung die Erfahrung, die ich habe, mit der nächsten Generation zu teilen. Diese Lenkung macht Spaß und ist sicherlich ein Teil meiner Arbeit hier. Bei mir hat sich noch niemand gemeldet, ich wäre auch der falsche Ansprechpartner (…) der Kontakt läuft über meinen sportlichen Berater und nach meinem Wissen gab es da noch nichts. Aber ich muss auch sagen, ich bin eher der Typ, der sagt: Während der Saison, lieber Berater, halte mir alles fern, was ich nicht wissen muss. Wenn die Saison abgeschlossen ist, dann komm gerne auf mich zu.“

…über seine Stiftung: „Wir hatten heute Morgen schon die erste Sitzung zu den nächsten Wochen. Einerseits ist weiterhin Krieg in Äthiopien, was unsere Arbeit dann erfordert uns entsprechend anzupassen, unseren Partner zu unterstützen und besonders jetzt die vom Krieg betroffenen Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Es ist ein wichtiges Menschenrecht, eine Existenzgrundlage, die besonders jetzt wichtig ist. Auch unter dem Kontext von Covid. Hinzu kommt, dass wir uns erweitern, in zwei weitere Länder, die ich noch nicht in die Öffentlichkeit geben darf. Es wird neue Partner und neue Länder geben und neue Menschen, die wir dadurch kennenlernen und mit denen wir das Ziel teilen das Menschrecht auf Zugang zu sauberem Wasser nicht mehr als Traum zu behalten, sondern zur Realität zu machen.“

Artikelbild: GEPA