Austria in der Krise: Markus Kraetschmer sieht keine Entwicklung

Der FK Austria Wien steckt tief in der Krise. Zwar konnte man mit dem erreichen der Meistergruppe das Mindestziel der Saison erreichen, dennoch können die Verantwortlichen der „Veilchen“ mit der Gesamtleistung der Saison nicht zufrieden sein. Den letzten Pflichtspielsieg konnte man vor einem Monat feiern. Damals noch unter dem deutschen Trainer Thomas Letsch.

Durch den Trainerwechsel sollte eine Trendumkehr kommen. Robert Iberstberger bekommt bis zum Saisonende die Chance, die Austria wieder nach oben zu führen. Doch die Bilanz ist ernüchternd. Unter dem neuen Coach konnte die Austria in drei Spielen keinen einzigen Punkt holen.

Auch Vorstandsvorsitzender Markus Kraetschmer kann bei Talk und Tore eine Krise nicht leugnen: „Es zieht sich seit dem ersten Spieltag durch. Das ist natürlich bitter, wir sind jetzt bei Spieltag 24. Wir haben sehr oft Schritt vor, Schritt zurück, zwei Schritte vor, wieder einen Schritt zurück. Wirklich Entwicklung, so selbstkritisch muss man sein, sehen wir in dieser Saison nicht.

Am Sonntag trifft Austria Wien auf den Wolfsberger AC. Siegen ist Pflicht, möchte man den Anschluss an die restlichen fünf Mannschaften der Meistergruppe nicht verlieren.