US-Open-Sieger DeChambeau gewinnt PGA-Turnier in Orlando

Als erster Golf-Profi der Saison hat Bryson DeChambeau sein zweites Turnier gewonnen. Beim mit 9,3 Mio. Dollar dotierten Arnold Palmer Invitational in Orlando war der US-Amerikaner nach der Schlussrunde am Sonntag einen Schlag besser als der Brite Lee Westwood. Der Burgenländer Bernd Wiesberger beendete das PGA-Event auf dem 31. Endrang mit zwölf Schlägen Rückstand auf den Sieger.

DeChambeau spielte am Schlusstag eine 71er-Runde und brauchte insgesamt 277 „strokes“. Der 27-Jährige hatte im September die US Open gewonnen, der Erfolg in Florida war in Summe der neunte Turniersieg seiner Karriere. Wiesberger verbesserte sich trotz einer 74er-Runde (zwei über Par) noch um elf Plätze. In der Weltrangliste ist der 35-Jährige als 41. um eine Position besser als in der Vorwoche.

DeChambeau hatte im vergangenen Jahr mehr als 20 Kilogramm an Muskelmasse zugenommen und nach eigenen Angaben im Oktober 2020 zum ersten Mal einen Golfball im Training über die 400-Yards-Marke geprügelt. Diese Fähigkeit nutzte er auch zur Freude der zugelassenen Fans im Bay Hill Club & Lodge, als er am Wochenende den Ball am Abschlag von Bahn sechs zweimal direkt über den See prügelte anstatt die in Form eines U konzipierte Bahn konventionell zu spielen.

(APA/dpa)

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