Video: Baumgartner springt für Unglücksraben Knett ein

Es war eindeutig nicht der Abend von Christopher Knett. Erst prallt der Innsbruck-Keeper bei einem Abwehrversuch gegen die Torstange, dann muss er nach einer Verletzung endgültig vom Platz.

Für einen Torhüter ist es zwar Berufsrisiko, dennoch sieht es jedes Mal aufs Neue schmerzhaft aus: Der Kontakt mit dem Aluminium. Das musste auch Christopher Knett in seinem ersten Bundesliga-Spiel für Wacker Innsbruck erkennen. Nach einem Freistoß des FK Austria Wien klärt der Keeper, kommt allerdings nicht rechtzeitig vor der Torstange zum Stillstand.

Knett prallt gegen die Torstange

Kurz war Knett zwar sichtlich angeschlagen, konnte aber nach kurzer Behandlungspause weiter machen. Zumindest bis kurz vor Spielende als der 27-Jährige einen Rückpass klären wollte. Sichtlich ungünstig verknöchelte Knett auf dem Weg zum Ball und konnte die Partie letztendlich nicht fortsetzen.

Knett knöchelt unglücklich um

Als wäre das noch nicht genug Pech für die Tiroler gewesen, hatte man bereits alle drei Wechsel ausgeschöpft. Die Folge: Ein Feldspieler musste die Rolle des Keepers einnehmen. Abwehrspieler Dominik Baumgartner schnappte sich schließlich das Goalie-Dress samt Handschuhen und hütete das Tor für die letzten Minuten.

Baumgartner springt für Knett ein

Das einzig positive an der für die Innsbrucker war wohl, dass Baumgartner den Kasten für die letzten Minuten leer halten konnte. Weniger positiv ist da schon, dass Trainer Karl Daxbacher in Bezug auf die Verletzung von Knett eher pessimistische Aussichten liefert.

Karl Daxbacher im Interview

(red./fv)