Video: Umstrittenes Handtor von Stefan Schwab

Der SK Rapid Wien hat den SV Mattersburg auswärts mit 1:0 besiegt – das allerdings nicht ganz unumstritten: Beim Treffer von Stefan Schwab wird der Kapitän der Hütteldorfer bei einem Klärungsversuch auf der Hand getroffen, die Kugel geht daraufhin ins Gehäuse von Markus Kuster.

Für Sky-Experte Heribert Weber eigentlich eine klare Sache: „Tatsache ist, dass Körperverbreiterung auch zu einem Handspiel zählt. In dem Fall war das absolut so. Deswegen kein Tor.“

Mattersburg-Torhüter Kuster lässt im Interview richtig Dampf ab: „Das ist zwar nicht absichtlich, aber es ist eine klare Hand. Wenn der den Ball nicht berührt, ist es kein Tor und deswegen ist es ein klares Handspiel. Es ist wie jede Woche, dass wir von den Schiedsrichtern benachteiligt werden – vielleicht, weil wir ein kleiner Verein sind. Das muss einmal aufhören, wir sind auch nicht die Trottel.“

Schiedsrichter Manuel Schüttengruber hat das Handspiel als ein ‚unabsichtliches‘ eingestuft, weshalb er den Treffer der Hütteldorfer auch nicht aberkannt hat. Genauso hat der Unparteiische aber auch das Handspiel von Andreas Gruber im Strafraum nicht als so eines bewertet.

Schwab zu Handtor

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Baumgartner über das Handtor