VOTING: Wer soll neuer SKN-Cheftrainer werden?

Nachdem der SK Rapid Wien in der Trainerfrage bei einem Ligakonkurrenten fündig geworden ist, muss sich dieser nun um einen neuen Trainer bemühen. Dietmar Kühbauer verlässt den SKN St. Pölten in Richtung Rapid, in Niederösterreich wird Marcel Ketelaer inzwischen das Traineramt übernehmen, diese Lösung kann aber wohl nicht von Dauer sein.

Wer soll nun aber neuer Cheftrainer des aktuellen Tabellen-Zweiten werden? Kandidaten gibt es mehrere:

Gerald Baumgartner

Ein Name, der im Zusammenhang mit dem SKN St. Pölten öfter fällt, ist Gerald Baumgartner. Der Ex-Mattersburg-Trainer hat in der Saison 13/14 bereits Station in St. Pölten gemacht, mit dem damaligen Zweitligisten erreichte er sogar das Cup-Finale. In 33 Spielen brachte es Baumgartner auf einen Punkteschnitt von 1,70.

Manfred Schmid

Der Name Manfred Schmid wird wohl den meisten österreichischen Fußball-Fans ein Begriff sein. Cheftrainer war Schmid bisher nur bei der Austria U19 (2002-2007) und bei Schwanenstadt (22.01.2008-30.06.2008), allerdings feierte der 47-Jährige beträchtliche Erfolge als Co-Trainer von Peter Stöger bei Austria Wien, dem 1. FC Köln und zuletzt Borussia Dortmund.

Heimo Pfeifenberger

Pfeifenberger brachte es beim Wolfsberger AC in 87 Spielen auf einen Punkteschnítt von 1,14. Seit März diesen Jahres ist der 51-Jährige vereinslos und wäre somit eine „günstige“ Alternative. In seiner Karriere machte Pfeifenberger unter anderem bei Wiener Neustadt und bei Grödig Station.

Roman Mählich

Ein Kandidat, der in letzter Zeit auch öfter genannt wird, ist Roman Mählich. Der 47-Jährige, der mit dem SC Wiener Neustadt knapp am Aufstieg in die Bundesliga gescheitert ist, ist seit Juni vereinslos.

Thomas Flögel

Oft werden neue Trainer auch aus den eigenen Reihen rekrutiert. Beim SKN würde sich der Trainer der Juniors, Thomas Flögel, anbieten – oder auch nicht. Achtung, es wird kompliziert: Thomas Flögel besitzt nur eine UEFA-A-Lizenz, um Cheftrainer eines Bundesliga-Vereins zu werden, benötigt man allerdings die UEFA-Pro-Lizenz. Mit der A-Lizenz dürfte Flögel also nur interimistisch für 60 Tage übernehmen, danach müsste der Verein einen Pro-Lizenz-Trainer bekanntgeben. Ob die Niederösterreicher eventuell ein ähnliches Modell wie die Admira mit Ernst Baumeister und Oliver Lederer andenkt, steht wohl in den Sternen.

Marcel Ketelaer

Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Interimstrainer in weiterer Folge den Posten als Cheftrainer übernimmt. Im Fall von marcel Ketelaer gibt es aber – wie bei Thomas Flögel – die Problematik der Lizenz. Auch er ist „nur“ im Besitz einer UEFA-A-Lizenz und nicht der nötigen Pro-Lizenz.

Jetzt seid ihr gefragt: Wer soll neuer SKN-Trainer werden?

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Beitragsbild: GEPA

(Red./fv)