Wacker-Investor Kienle: „Alle Schulden werden bezahlt“

Dem FC Wacker Innsbruck wurde aus finanziellen Gründen die Lizenz auch in zweiter Instanz verweigert.

Den Tirolern bleibt nun noch der Gang vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht, das bis Ende Mai in dritter und letzter Instanz entscheidet. Dabei dürfen keine Unterlagen mehr nachgereicht werden.

Fünf Spieler haben ihren Vertrag aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen bereits aufgelöst. Investor Thomas Kienle, der eigentlich im Februar drei Millionen an den Klub überweisen hätte sollen, gab nun gegenüber dem „kicker“ ein Statement ab.

„Wacker Innsbruck wird entweder die Lizenz für die Liga 2 noch erhalten oder in der Liga 3 einen Neustart beginnen. Alle Schulden werden bezahlt und der Verein wird mit ausreichend Kapital für die nächsten Jahre ausgestattet sein“, sagte der Medizin-Unternehmer.

Dem Vorstand des FCW droht aber noch weiter Ungemach. Der ehemalige Investor Michail Ponomarew hat am Landesgericht Innsbruck Klage eingereicht, weil ein gewisser Betrag aus dem Überbrückungskredit, den er dem Klub im Sommer gewährt hat, noch offen sein soll.

Bild: GEPA