Südkorea glaubte, dass Sieg zum Aufstieg reicht

Nach dem Schlusspfiff und dem 2:0-Sieg im WM-Spiel gegen Titelverteidiger Deutschland in Kasan haben Südkoreas Spieler geglaubt, dass sie weiter im WM-Turnier verbleiben. Mitten in ihren Jubelszenen über den vermeintlichen Aufstieg erfuhren sie vom Ausgang des Parallelspiels in Jekaterinburg und dass Schweden nach dem 3:0 ebenso wie der unterlegene Gegner Mexiko ins Achtelfinale aufsteigen.

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„Wir wussten das Ergebnis nicht, nur dass das Spiel vorbei ist“, sagte Südkoreas Tormann Jo Hyeo-woo in der Pressekonferenz. „Als wir das Ergebnis erfuhren, haben viele von uns geweint.“ Auch Teamchef Shin Tae-yong sprach von gemischten Gefühlen. „Ich fühle mich großartig, aber gleichzeitig fühle ich mich auch ein bisschen leer, es sind ambivalente Gefühle.“

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(APA)