Wilhelm Vorsager nach „Last-Minute“-Ausgleich: „Ich glaube, dass da einiges möglich ist, in dieser Saison“

  • Dominik Starkl: „Ich denke, dass wir so schnell wie möglich mit unten nichts zu tun haben werden“
  • Andreas Herzog: „Wir sind überglücklich, dass wir fast mit der letzten Aktion in Unterzahl zum Ausgleich kommen“
  • Raffael Behounek: „Das Tor durch den Eckball dürfen wir nie im Leben bekommen.“
  • Thomas Silberberger: „Wir werden noch eine Zeit brauchen, bis wir uns gefunden haben, aber ich bin zuversichtlich“

WSG Tirol spielt 1:1 Unentschieden gegen FC Flyeralarm Admira. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 1. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

WSG Tirol – FC Flyeralarm Admira 1:1 (0:0)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Thomas Silberberger (Trainer WSG Tirol):
…über den Saisonstart: „Letztes Jahr in der ersten Runde war es gleich, da mussten wir in der 97. Minute das Siegtor von Ried hinnehmen. Es ist extrem bitter, wir haben nicht viel aus dem Spiel zugelassen. Wir haben es verabsäumt, Fußball zu spielen. Aus einem Standard kann immer etwas passieren, aber Trübsal blasen ist jetzt auch das Falsche. Wir werden noch eine Zeit brauchen, bis wir uns gefunden haben, aber ich bin zuversichtlich.“

Raffael Behounek (WSG Tirol):
…über das Spiel: „Wir waren bis zur 94. Minute 1:0 vorne, waren die bessere Mannschaft, aber haben es mit einem Mann mehr nicht mehr geschafft, die Bälle zu sichern. Dann hat Admira nur noch mit langen Bällen operiert, die wir ganz gut wegverteidigt haben, aber das Tor durch den Eckball dürfen wir nie im Leben bekommen.“

Maxime Awoudja (WSG Tirol):
…über seine Leistung: „Man merkt schon, dass es hier etwas komplett anderes ist. Ich war sehr oft verletzt und konnte jetzt nach einem Jahr wieder die ganze Vorbereitung durchziehen. Es ist wichtig, dass man von Spiel zu Spiel schaut und ich hoffe, dass es dann besser wird.“

Andreas Herzog (Trainer FC Flyeralarm Admira):
…über das Spiel: „Wir haben heute nicht so viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und waren nicht so gefährlich, wie ich es mir gedacht hatte. Wir sind überglücklich, dass wir fast mit der letzten Aktion in Unterzahl zum Ausgleich kommen. Es ist wichtig für die Mannschaft, dass sie sehen, dass sie nie aufgeben sollen und immer an sich glauben. Das war heute für uns ein richtig cooles Ende. Wenn wir nach vorne spielen, müssen wir die Bälle besser behaupten. Wir sind eine junge Mannschaft und wir werden noch viele Fehler machen. Aber trotzdem, wir haben mit der letzten Aktion nochmal alles nach vorne gehaut und den Ausgleich erzielt. Ich glaube, Wattens hat sich vor dem Andi Leitner gefurchten, deswegen hat Wilhelm Vorsager das Tor geschossen (lächelt, Anm.).“

…über seine Präsenz an der Seitenlinie: „Ich bin einer, der viel hineinruft, aber ich weiß nicht, wie es im November, Dezember wird, da wird mich keiner mehr hören, wenn ich heißer bin. Ich bin kein Trainer, der nur auf der Bank sitzt und das über sich ergehen lässt.“

Dominik Starkl (FC Flyeralarm Admira):
…über die Mannschaft von Admira: „Es ist eine spannende Truppe, mit vielen Jungen und ein paar Älteren und ich denke, dass wir so schnell wie möglich mit unten nichts zu tun haben werden. Alles andere ist eine Draufgabe. Dann werden wir sehen, wo die Reise hingeht.“

Wilhelm Vorsager (FC Flyeralarm Admira):
…über das Spiel: „Wir haben viele Chancen nicht genutzt und müssen froh sein, dass wir den Ausgleich noch gemacht haben. Es gab Chancen auf beiden Seiten, die Partie kann in die eine oder andere Richtung gehen. Das Unentschieden war nicht ungerechtfertigt. Wir haben uns zurückgekämpft, daran müssen wir weiterarbeiten.“

…über Andreas Herzog: „Er hat uns gut eingestellt und gepusht und ich glaube, dass da einiges möglich ist, in dieser Saison.“

Martin Stranzl (Sky Experte):
…über das Spiel: „Auch Admira hat die Flucht nach vorne gesucht. Es waren einige Möglichkeiten da für beide Mannschaften, also insgesamt war das Unentschieden gerechtfertigt.“

…über die Leistung von WSG Tirol: „Die Mannschaft hat erfrischenden Fußball gespielt, sie hatten gute Möglichkeiten, haben beherzt nach vorne gespielt und dafür, dass so viele neue Spieler dabei sind, war das sehr gut.“

…über Andreas Herzog: „Er sieht das Potenzial in der Mannschaft und weiß, was sie können. Es waren ein paar Situationen dabei, wo man Korrekturbedarf erkennt.“