Mit einer Mischung aus Vorfreude und Demut sieht Wolfsburg-Coach Oliver Glasner dem ersten Spiel seines Klubs nach dem Neustart der deutschen Bundesliga in Zeiten der Coronavirus-Pandemie entgegen.
„Man fühlt, dass man einen außergewöhnlich schönen Beruf ausüben darf. Aber man erkennt auch, dass sehr vieles früher Selbstverständliche im Moment nicht selbstverständlich ist“, sagte der österreichische Coach der Niedersachsen vor dem Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg, auch in Anspielung auf die ungewohnte Atmosphäre ohne Publikum in den Stadien.
Keinen Vorteil sieht der ehemalige LASK-Trainer darin, dass seine Mannschaft einen Tag vor der erzwungenen Bundesligapause Mitte März bereits ein Geisterspiel ohne Zuschauer im Achtelfinale der Europa League gegen Schachtjor Donezk (1:2) absolvieren musste. Nicht zur Verfügung stehen dem 45-Jährigen in Augsburg der gelbgesperrte Torjäger Wout Weghorst sowie Yannick Gerhardt (Gesichtsfrakturen).
(SID)
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