Zellhofer: „Frühjahr war eine einzige Katastrophe“

Der SKN St. Pölten beendet die laufende Saison der tipico Bundesliga als Schlusslicht. Sportdirektor Georg Zellhofer will den Absturz mit zwei positiven Relegationsspielen abfedern und setzt nach wie vor auf die Qualität der Mannschaft.

„Jetzt hat man die Chance noch, wenn die Relegation passieren sollte und wir müssen gut vorbereitet sein. Es gibt kein Jammern, wir müssen uns jetzt schon auf beide Mannschaften vorbereiten und hoffen, dass das Ergebnis morgen dementsprechend ist“, meint der Funktionär in Hinblick auf das wahrscheinliche Matchdoppel gegen Innsbruck oder Klagenfurt.

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Auf den Absturz im Frühjahr soll so ein versöhnliches Ende folgen: „Das Positive im Fußball sollte sein, dass wir die Saison in einem Hin- und Rückspiel ins Positive wenden können. Die Möglichkeit den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, es ist schwierig genug die Mannschaft aufzurichten, das Trainerteam macht es gut, Gerald ist immer motiviert, versucht die Burschen nach vorne zu treiben.“

Zellhofer: „Qualität nach wie vor vorhanden“

Vom Niveau des Kaders ist Zellhofer trotz der Negativbilanz weiter überzeugt: „Im Herbst waren noch die Schulterklopfer da, das Frühjahr war eine einzige Katastrophe, unglaublich in welche Spirale wir reingekommen sind. Die Qualität der Mannschaft ist nach wie vor vorhanden, aber sie hat es nicht abrufen können.“

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