Zidane nach Blamage selbstkritisch: „Ich verdiene die Kritik“

Trainer Zinedine Zidane vom spanischen Meister Real Madrid hat nach der Blamage gegen Schachtjor Donezk die Schuld auf sich genommen.

„Ich bin der Trainer, ich muss die Lösung finden. Ich habe sie aber nicht gefunden, und deshalb war es schwierig für meine Spieler“, gab der 48-Jährige zu. Die Königlichen unterlagen den Ukrainern zum Auftakt der Champions League mit 2:3 (0:3), in der ersten Halbzeit wurden die Madrilenen zeitweise vorgeführt.

Vor dem Clasico gegen den FC Barcelona am kommenden Samstag (16.00 Uhr) muss Real bereits seine erste Krise der Saison meistern. „Uns fehlt ein bisschen von allem, aber vor allem unser Selbstvertrauen, was das Wichtigste ist“, analysiert Zidane die aktuelle Situation.

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Real in der Gruppe mit Inter & Gladbach

In der schwierigen Grupe mit Inter Mailand und Borussia Mönchengladbach wird das Weiterkommen nach dem Patzer allerdings zur Mammutaufgabe. Etwas Hoffnung machte Zidane lediglich die Aufholjagd nach dem Seitenwechsel. „Wir verdienen die Kritik, wir alle, und ich zuerst. Zum Glück hatten wir in der zweiten Halbzeit eine Reaktion.“

Schon in der Liga hatte sich der spanische Rekordmeister um Nationalspieler Toni Kroos zuletzt eine Blamage geleistet. Am vergangenen Samstag gab es eine 0:1-Heimniederlage gegen Aufsteiger FC Cadiz.

(SID)

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Beitragsbild: Getty