Zulj: „Natürlich ist das Ausland mein Ziel“

Peter Zulj spielt seit seiner Kindheit gern Basketball. Auch heute ist der Sport für ihn eine gute Möglichkeit vom Alltag und den Problemen abzulenken. Er hatte in den vergangenen Wochen und Monaten einiges zu verarbeiten. Ein Abgang vom SK Sturm Graz galt als fix, doch es kam kein Transferangebot.

…über seinen gescheiterten Wechsel im Sommer: „Natürlich erwartest du dir was beziehungsweise erhoffst dir was. Wenn es dann nicht zustande kommt, bist du traurig. Es ist einfach sehr schwer, dass du solche Dinge im Kopf dann abschaltest. Ich habe es versucht, aber wenn du am Wochenende spielst und dir eine Situation nicht so wie letztes Jahr gelingt, dann bist du im Kopf gleich ein bisschen negativ eingestellt. Das war, glaube ich, so ein Faktor.“

…über seinen durchwachsenen Saisonstart und die Kritik, die er zu Saisonbeginn geerntet hat: „Natürlich wird oft auf dich draufgehaut, wirst du kritisiert und über dich schlecht geredet. Ich bin so ein Typ, der das abschalten kann und dem das eigentlich scheißegal ist. Das war für mich sehr wichtig, weil, wenn ich mich mit dem auch noch befasst hätte, dann hätte ich womöglich auch meinen Stammplatz bei Sturm verlieren können oder wäre vielleicht nicht einmal im Kader gewesen.“