Zwischenfazit: In der Qualigruppe spitzt sich der Abstiegskampf zu

In der Qualifikationsgruppe der tipico Bundesliga geht es heiß her. Während sich der FK Austria Wien und der SCR Altach um die Tabellenspitze streiten, geht in Tirol, Mattersburg, St. Pölten und Mödling das Abstiegsgespenst um. Vor dem Auftakt der 28. Runde (die Samstags-Konferenz ab 16 Uhr live auf Sky Sport Austria 1 HD – streame das Spiel live mit Sky X) ziehen wir ein kurzes Zwischenfazit.

Austria führt – Altach kann Klassenerhalt fixieren

Austria Wien ist auf dem Papier die stärkste Mannschaft der Qualifikationsgruppe. Die ambitionierten Favoritner belegen zurzeit den ersten Tabellenrang und wollen den Platz an der Sonne auch nicht mehr hergeben. Nach einem durchwachsenen Start nach der Corona-Pause feierte die Wiener Austria zuletzt zwei Siege in Serie.

Diesen Platz kann den Wienern wohl nur ein Team aus dem Westen strittig machen: Der SCR Altach. Die Vorarlberger waren bis dato das spielfreudigste und konstanteste Team der Qualigruppe und liegen nur einen Punkt hinter der Austria. Die ungeschlagegenen Altacher um Trainer Alex Pastoor sind mit der bisherigen Ausbeute zufrieden: „Wir haben uns gut angepasst und ich finde es eine Gaudi.“ Das Polster auf Platz drei beträgt komfortable sechs Punkte.

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Abstiegs-Krimi geht in die nächste Runde

Der SKN St. Pölten ist mit Rang drei in der Qualirunde positionstechnisch zwar weit vom letzten Tabellenplatz entfernt, der Abstand zum Schlusslicht Admira beträgt allerdings nur zwei Zähler. Das Team von Trainer Robert Ibertsberger will sich in der 28. Runde weiter vom Tabellenkeller entfernen und beim SV Mattersburg drei Punkte holen.

Ebenfalls 14 Punkte hat die WSG Tirol um Altstar Stefan Maierhofer. Die Wattener stellen die schlechteste Abwehr der Qualigruppe mit acht Gegentoren. Trotzdem wollen die Tiroler weiter angreifen und den Gang in die 2. Liga vermeiden. WSG-Trainer Thomas Silberberger meinte ganz klar: „Der Abstieg ist natürlich der Super-GAU.“

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Vorletzter ist derzeit der SV Mattersburg. Die Burgenländer mussten zuletzt zwei Pleiten in Serie hinnehmen und wollen am 28. Spieltag gegen den SKN St. Pölten einen Befreiungsschlag landen. Trainer Franz Ponweiser ist der Ernst der Lage bewusst: „Das ist der Abstiegskampf.“

Mit 13 Punkten steht die Admira derzeit am Ende der Tabelle. Das Team von Trainer Zvonimir Soldo hat in der Qualifikationsrunde bereits drei Niederlagen einstecken müssen – mehr als jede andere Mannschaft. Für den entscheidenden Impuls im Abstiegskampf sollte in Mödling der neue Sportdirektor Ernst Baumeister sorgen. Auf den Sieg bei der Baumeister-Rückkehr folgten allerdings eine Niederlage und ein Remis – nun heißt es bei der Admira zusammenhalten und den Mut nicht verlieren.

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