Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 8. Runde der Sky Go Ersten Liga

  • Lassaad Chabbi: „Es freut mich enorm, wenn die Stürmer die Tore schießen“
  • Thomas Silberberger: „Mit dem Pausenpfiff war Ried wie ausgewechselt, ist wie ein Titelkandidat aufgetreten“
  • Stefan Köck: „Solange ich das sagen habe, muss sich der Trainer nicht rechtfertigen“
  • Gerhard Struber: „Wir haben heute viel umsetzen können, ich bin ich sehr zufrieden“
  • Karl Daxbacher: „Die Basis war, dass wir Wiener Neustadt das Spiel überlassen haben“
  • Roman Mählich: „Es tut natürlich weh, ein hochverdienter Sieg der Innsbrucker“
  • Günther Gorenzel: „Es war über weite Strecken in Ordnung, wir haben aber noch Luft nach oben“

 

Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 8. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.

 

– , 4:0 (0:0)

Schiedsrichter: Harald Lechner

 

Lassaad Chabbi (Trainer SV Ried):

…nach dem Spiel: „Wir haben gewusst, dass wir geduldig sein müssen. Wenn wir unsere Chancen in den letzten Spielen nicht gemacht haben, sind wir nervös geworden, heute waren die Spieler ruhig und geduldig. Wir haben gewusst, dass die Chancen und dann auch die Tore kommen. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr viel über die Seite gespielt, in der ersten über die Mitte keine Lösungen gefunden. Es freut mich enorm, wenn die Stürmer die Tore schießen. Dass der Seif (Seifedin Chabbi, Anm.) Tore schießt, freut mich auch enorm, dann habe ich auch weniger Druck. Viele Leute denken ja er spielt nur, weil der Vater Trainer ist. Er war ab der U15 im Nationalteam und bis zur U21 Nationalspieler. Er hat heute gezeigt, dass er Qualität hat. Ich bin sehr stur, die Aufstellung mache nur ich, sonst niemand. Solange ich den Job mache, werde ich nie zweifeln wer auf dem Platz steht. Ob der Seif oder andere, es geht nicht um meinen Sohn, wenn ich das Gefühl habe der Seif bringt keine Leistung, dann sitzt er auf der Bank, ganz einfach. Grgic ist ein sehr guter Spieler, ein Leadertyp, er will immer gewinnen, ist sehr diszipliniert und spielt eine wichtige Rolle. Bei mir ist es selten, dass ein neuer Spieler gleich spielt, er hat das Vertrauen mit seiner Leistung gleich zurückgezahlt.“

 

Thomas Silberberger (Trainer WSG Wattens):

…nach dem Spiel: „45 Minuten ist die defensive Taktik hervorragend aufgegangen, wir haben nicht viel zugelassen. Mit dem Pausenpfiff war Ried wie ausgewechselt, ist wie ein Titelkandidat aufgetreten. Sie haben uns erdrückt und wir keine Entlastung mehr zustande gebracht. Niederlagen tun immer weh, fünfmal in Serie ist nicht einfach. Wir müssen die Köpfe in der Länderspielpause frei machen und dann müssen wir zuhause gegen Blau Weiß Linz gewinnen. Wir müssen mit den guten Szenen aus den letzten fünf Spielen arbeiten und die Freude am Fußball finden.“

 

Stefan Köck (Manager Sport WSG Wattens):

…nach dem Spiel: „Die Enttäuschung ist groß, wir sind natürlich nicht mit viel Selbstvertrauen hierher gekommen. In der ersten Halbzeit haben wir den Matchplan gut umgesetzt, waren sehr defensiv orientiert und in der zweiten haben sie uns auseinandergenommen. Das stört mich massiv, wir haben uns nicht mehr an die Taktik gehalten. Das werden wir in Ruhe besprechen. Solange ich das sagen habe, muss sich der Trainer nicht rechtfertigen, letztes Jahr hat er eine sehr gute Arbeit gemacht, er macht auch heuer eine sehr gute Arbeit, das Einzige was fehlt, ist, dass wir in die Erfolgsspur kommen. Die Situation ist für uns alle nicht angenehm, aber ich bin überzeigt, dass wir mit dem Trainer da wieder rauskommen. Wir müssen kompakter werden und nach vorne wieder Fußball spielen. Ich bin nahe an der Mannschaft, wir haben schon Tacheles geredet, das werden wir intern besprechen.“

 

Seifedin Chabbi (SV Ried):

…nach dem Spiel: „Wir wussten, dass wir sie bespielen müssen, die Abwehrreihen werden müde und das haben wir dann genutzt. Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen, manche Leute schimpfen schnell. Ich habe ein Jahr wenig Spielpraxis gehabt, ich freue mich über den Doppelpack, es kann so weitergehen, ich komme von Spiel zu Spiel besser in Fahrt und bin überzeugt, dass ich noch ein paar Tore schießen werde.“

 

Lukas Grigic (SV Ried):

…nach dem Spiel: „Es kann nicht besser laufen. Es war wichtig, dass ich die Mannschaft kennenlerne, sie und das Trainerteam haben es mir leicht gemacht. Wenn wir unser Spiel über 90 Minuten abrufen, gibt es nicht viele Mannschaften, die uns schlagen werden. Es war ein Geduldsspiel, hinten haben wir wenig anbrennen lassen und vorne die Tore gemacht. Meine Rolle ist es vor der Abwehr zu agieren und das beste für die Mannschaft rauszuholen.“

 

– , 0:0 (0:0)

Schiedsrichter: Stefan Ebner

 

Gerhard Struber (Teamchef FC Liefering):

…nach dem Spiel: „Wir haben heute viel umsetzen können, dem Gegner keine Luft gelassen, die Ballgewinne hoch gestartet, ich bin ich sehr zufrieden. Was uns gefehlt hat waren die Tore und da muss man dem Gegner auch ein Kompliment machen, er hat in der letzten Reihe gut verteidigt. Ich bin sehr zufrieden mit Romano Schmid, er hat unsere Spielphilosophie, die eine gewisse Komplexität hat, in kurzer Zeit angenommen und heute schon einen guten Beitrag geleistet.“

 

Andreas Lipa (Trainer SC Austria Lustenau):

…nach dem Spiel: „Zu Null gerade hier in Liefering zu spielen, freut mich. Liefering ist ein starker Gegner, unser Abwehrverhalten wird von Woche zu Woche besser und heute haben wir denke ich verdient einen Punkt geholt. Unter der Woche haben wir sehr viel gesprochen und analysiert, wir waren härter in den Zweikämpfen, habe sie auch fair geführt und mit ein bisschen mehr Glück hätten wir vielleicht 1:0 gewonnen. Der Lattenschuss vom Gegner war auch sehr schön und somit geht das Unentschieden in Ordnung. Wir haben viermal hintereinander verloren, wobei eineinhalb Mal die Leistung nicht okay war, zweieinhalb Mal sehr gut, darauf haben wir aufgebaut und Ruhe bewahrt. Jetzt belohnen wir uns langsam selbst und wenn wir die Leistung auswärts auch endlich zuhause bringen, dann sind wir am richtigen Weg und können am Ende dort sein, wo wir sein wollen.“

 

Nicolas Mohr (Tormann SC Austria Lustenau):

…nach dem Spiel: „Ich habe in den Spielen, in denen ich gespielt habe sehr viele Tore kassiert, ich glaube acht oder neun, heute war es super für das Selbstvertrauen und es freut mich für die Mannschaft, dass ich ihr von hinten Sicherheit geben kann. Der Trainer hat es gesehen und ich hoffe, dass ich so viele Spiele mache wie möglich. Ich habe lange gewartet, jetzt kann es losgehen. Defensiv sind wir sehr gut gestanden, haben nicht viele Torchancen zugelassen, heute war das in der Defensive richtig gut. Es ist nur ein Punkt, drei wären besser, aber es ist super für die Mannschaft und nach der Länderspielpause werden wir voll attackieren.“

 

Hubert Nagel (Präsident SC Austria Lustenau):

…über den geplatzten Wechsel von Ex-Austria Lustenau Spieler Raphael Dwamena zu Brighton: „Das wäre natürlich Schade für uns, noch mehr Schade für den Spieler. Wir haben gar nicht mit Geld gerechnet, es ist in keiner Kalkulation berücksichtigt. Bei Liefering einen Punkt mitzunehmen ist in Ordnung, spielerisch hat es mit nicht gefallen, kämpferisch hat es mir gefallen. Wir haben Angebote für Spieler hereinbekommen, ich möchte keinen mehr abgeben, aber es hat alles eine Schmergrenze. Wenn einer geht, müsste man aber wieder einen holen. Ich gehe aber davon aus, dass eher nichts passiert.“

 

– , 3:0 (1:0)

Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

 

Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):

…nach dem Spiel: „Wir haben eine Freude, dass das so gut geklappt hat, es macht mich stolz, Gratulation an die Mannschaft. Die Basis war, dass wir Wiener Neustadt das Spiel überlassen haben, das war so geplant, das haben sie in dieser Meisterschaft noch selten erlebt. So haben wir Räume bekommen, die wir genützt haben.“

 

Roman Mählich (Trainer SC Wiener Neustadt):

…nach dem Spiel: „Es tut natürlich weh, ein hochverdienter Sieg der Innsbrucker. Wir sind sehr früh in Rückstand geraten, dann haben sie gut verteidigt und wir haben keine Lösungen gefunden. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr riskiert und das System umgestellt. Wir sind enttäuscht, aber es geht bald wieder weiter. Ich gehe davon aus, dass es keinen Knacks gibt, aber trotzdem müssen wir unsere Lehren ziehen. Ich habe der Mannschaft immer gesagt, dorthin zu kommen wo wir sind, ist schwer, aber sich dort oben zu halten ist noch viel schwerer. Wir kommen hier nach Innsbruck zu einem der Titelfavoriten und sie stellen sich zu 100 Prozent auf uns ein, das ist auch ein Kompliment für die Mannschaft und mich. Das wird uns in den nächsten Wochen auch erwarten.“

 

Florian Jamnig (FC Wacker Innsbruck):

…nach dem Spiel: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung, ein souveräner Auftritt, wir sind wieder voll dabei. Eine Stärke von mir ist sicher meine Schnelligkeit und ich bin glücklich über mein Tor. Wir haben uns heute vorgenommen das Spiel zu gewinnen, damit wir beruhigt in die Länderspielpause gehen können.“

 

Stefan Rakowitz (FC Wacker Innsbruck):

…nach dem Spiel: „Heute ist uns alles aufgegangen und die Fans haben uns unglaublich unterstützt. Ich bin natürlich überglücklich über die drei Punkte und über den Doppelpack. Für die Moral war es ein sehr wichtiger Heimsieg. Es sind brutale Emotionen heute und Gratulation an die Mannschaft für diese Leistung – hervorragend.“

 

Domenik Schierl (Tormann SC Wiener Neustadt):

…nach dem Spiel: „Die Innsbrucker haben sich gut auf uns eingestellt, die erste Aktion war leider ein Tor, sehr bitter. Sie haben sehr schlau gespielt und uns gar nicht zum Kontern kommen lassen. Wir sind zu keinen Chancen gekommen. Ballbesitz schießt keine Tore, das wissen wir. Unsere Stärken liegen im Konter, die haben wir heute nicht gut spielen können. Innsbruck hat das sehr clever gemacht, das muss man auch sagen. Damit muss man auch lernen umzugehen.“

 

– , 4:0 (2:0)

Schiedsrichter: Felix Ouschan

 

Günther Gorenzel (Trainer Blau Weiß Linz):

…nach dem Spiel: „Mit dem Ergebnis bin ich sicherlich zufrieden, ich schaue aber sehr auf die Prozesse und Leistungen. Es war über weite Strecken in Ordnung, wir haben aber noch Luft nach oben und wir bekommen in den Phasen Probleme, in denen wir nicht Fußball spielen. Wir können noch bessere Leistungen bringen und dann wird man sehen was herauskommt.“

 

Thomas Eidler (Trainer FAC Wien):

…nach dem Spiel: „Wir machen momentan eine sehr schwierige Phase durch, waren gefühlt, so dumm das unmittelbar nach dem Spiel klingt, 60 bis 70 Minuten super in der Partie, haben Chancen gehabt und konnten Dominanz aufbauen. Allerdings in den entscheidenden Phasen das Falsche gemacht und darum die Niederlage. Die Länderspielpause kommt uns entgegen, damit wir durchatmen können, konditionell die nächsten Reize setzen können und im taktischen Bereich arbeiten. Die Tabelle lügt nicht, die Zeit werden wir nützen, um den Abstand zu verringern und dann wieder voll angreifen.“

 

Samuel Oppong (Blau Weiß Linz):

…nach dem Spiel: „Ein gutes Gefühl, ich habe mein Bestes gegeben und es hat geklappt. Die Mannschaft hat mich super unterstützt, es war geil zu spielen und wir haben gewonnen, das Wichtigste. Wir arbeiten jeden Tag hart daran, wollen vorne mitspielen. Wie man sieht, harte Arbeit zahlt sich aus.“