Alle Stimmen zur 23. Runde der HfMEL

Alle Stimmen zur 23. Runde der Heute für Morgen Ersten Liga – von Sky Sport Austria.

Sky Experte fasst die Runde zu Beginn kurz zusammen: „Die Runde ist meinen hohen Erwartungen gerecht geworden – schöne Tore, schöne Spiele, einige Mannschaften haben im Frühjahr zum ersten Mal angeschrieben und im Titelkampf ist eine kleine Vorentscheidung gefallen.“

 

– , 3:2 (2:2)

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Der Sieg tut extrem gut. Wir wussten gegen was für eine Mannschaft wir spielen – 1. Hälft ist es hin und her gegangen, ein extremer Fight. St. Pölten ist sehr schwer zu spielen, aber Hochachtung – das Quäntchen Glück war heute ein bisschen auf unserer Seite. Fürs ganze Team und für uns in Altach war der Sieg nach den zwei Unentschieden natürlich sehr wichtig.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Wir waren heute sehr knapp dran, es war ein Spitzenspiel mit sehr viel Tempo und wir haben die Sache ganz gut gemacht. Leider nicht gewonnen oder zumindest einen Punkt gemacht. Die zwei gelb-roten Karten ärgern mich natürlich, ich muss wirklich mal sagen – ich ärgere mich nicht gern über Schiedsrichter, aber beim Peter Brandl die erste Gelbe war klar Ball gespielt und wenn du so eine erste Gelbe gibst, musst du ein bisschen Fingerspitzengefühl zeigen. In so einem Spitzenspiel zwei Ausschlüsse wegen zwei gelb-roter Karten und noch dazu, wie sie zustande gekommen sind, ist natürlich sehr bitter für uns. Das nimmt natürlich auf das Ergebnis Einfluss. Altach individuell sehr stark und haben sich den Sieg, um ein paar Prozent mehr verdient. Wenn du auswärts zwei Tore schießt, musst du zumindest einen Punkt mitnehmen.“

 

(Sky Experte):

…zum Spiel: „1. Halbzeit ein sehr tolles Spiel, geprägt von Rasse und Klasse und die glücklichere Mannschaft hat sich dann durchgesetzt. Am Ende gegen 9 St. Pöltener dann etwas leichter für Altach.“

 

– , 2:0 (2:0)

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Wir haben gewusst, dass wir gegen St. Pölten nicht unseren besten Tag gehabt haben – die Mannschaft nicht und ich nicht. Aber gleichzeitig haben wir auch gewusst, dass 2014 kein schlechtes Jahr von uns war. Nach einem 0:6 ist es natürlich schwer daran zu glauben, aber die Mannschaft hat daran geglaubt und war spielerisch und kämpferisch verdiente drei Punkte. Wir rechnen erst im Mai. Wir müssen gewinnen, es liegt an uns, das einzige was wir beeinflussen können. Großer Dank an die Mannschaft, die heute gezeigt hat, dass viel Leben in ihr steckt.“

…über die Wichtigkeit des heutigen Sieges auf einer Skala von 1-10: „Irgendwo zwischen 11,5 und 12.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Das was wir uns heute vorgenommen haben, haben wir überhaupt nicht ins Spiel reingebracht, die ersten 15 Minuten total verschlafen und überhaupt nicht auf dem Platz, ich weiß nicht was die Jungs da im Kopf gehabt haben – so kannst du in kein Spiel reingehen. Wenn wir so ein Spiel abliefern, brauchen wir nicht auf die Anderen schauen – da müssen wir uns mit uns selbst beschäftigen. Heute hat gar nichts gepasst. Man arbeitet die ganze Woche und dann bringt man so eine Leistung, ich bin enttäuscht.“

 

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Es zeigt von Charakter, dass man nach einem Debakel in der Vorwoche so auftritt. Ihm und der Mannschaft ist gelungen eine richtige Haltung zu finden nach dem 0:6 am Montag. Dazu muss man gratulieren und Respekt aussprechen.“

 

– , 1:1 (1:1)

 

 (Spieler ):

…zum Abseitstor in der Nachspielzeit, dass der Vienna den Sieg in letzter Sekunde gebracht hätte: „Ich habe den Linienrichter schreien gehört: ‚Weiter, weiter!‘ und dann gibt der Schiedsrichter Abseits. Wozu haben die die Headsets, wenn sie sie nicht verwenden. Ich meine, klar der Schiedsrichter kann den Linienrichter überstimmen, aber der Linienrichter hat die bessere Sicht und wenn er ‚Weiter, weiter‘ schreit, dann muss er doch weiterlaufen lassen.“

 

Schiedsrichter Rene Eisner zum vermeintlichen Abseitstor in der Nachspielzeit der 2. Hälfte:

„Bei dieser Entscheidung war das Problem, dass das Headset nicht gegangen ist und ich zu früh gepfiffen habe und dann meine eigene Wahrnehmung zur Entscheidungsfindung genommen habe. Ich war leider falsch.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel. „Es war ein total kampfbetontes Spiel, meine Mannschaft hat gegen eine technisch hervorragende, junge Lieferinger Mannschaft sehr gut dagegen gehalten und wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Vom Schiedsrichter aus durften wir es nicht. Wir haben in der 92. Minute ein reguläres Tor gemacht und in der 2. Halbzeit einen glasklaren Elfer nicht bekommen – er verlegt dann das Foul außerhalb des Strafraums. Ich muss ganz ehrlich sagen, wir haben jetzt zwei Heimspiele gehabt – im ersten gegen Parndorf mit dem Schiedsrichter ein großes Unglück, gibt auch einen glasklaren Elfer nicht und heute zeigt der Linienrichter kein Abseits an, man sieht im Fernsehen auch, warum nicht. Torschütze Zellhofer ist 2 Meter nicht im Abseits. Ich bin jetzt nach dem Spiel so frustriert, dass ich fast schon annehmen muss, dass uns die Schiedsrichter in der 2. Bundesliga nicht wollen. Das sind wirklich entscheidende Entscheidungen gegen die Vienna und die kosten uns Punkte, wir würden jeden Punkt brauchen und das sind wirklich verdiente Punkte. Aber leider Gottes lassen uns die Schiedsrichter da komplett im Stich, das muss ich ganz ehrlich sagen. Ich kann auch in unserer Situation nichts mit Entschuldigungen anfangen, weil so eine eklatante Fehlentscheidung – seinen Linienrichter zu overulen, der auf der gleichen Höhe steht und er 7, 8 Meter hinter dem Ball und Torschützen, das spottet jeder Beschreibung. Tut mir Leid, wenn ich heute keine anderen Worte finde.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Mit dem Ergebnis können wir sehr gut leben. Wir haben heute ein Erfolgserlebnis gebraucht und das ist der eine Punkt. Mit der Leistung war ich in vielen Phasen zufrieden, wir haben nach vorne verteidigt, hatten Torchancen und zum Schluss ist es eng geworden, aber wir können darauf aufbauen. Unser Weg geht wieder nach oben und deshalb fahren wir zufrieden nach Salzburg. Ein Sieg der Vienna wäre heute nicht gerecht gewesen.“

 

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Kurt Garger ist zurecht entsetzt, er findet bei niemandem mehr Verständnis als bei mir. Das tut unheimlich weh in der letzten Minute so eine Entscheidung hinnehmen zu müssen. Noch dazu, weil es nicht knapp war, sondern mindestens zwei Meter kein Abseits war. Aus der Sicht des Trainers so kurz nach dem Spiel, sind seine Äußerungen absolut nachvollziehbar. Dem Herrn Eisner wird aber egal sein, wer oben bleibt, aber der Fehler schmerzt natürlich sehr.“

…zum „Abseitstor“ in der Nachspielzeit: „Rene Eisner hat gesagt, dass er zu früh gepfiffen hat, als der Ball noch nicht im Tor war. Sonst hätte er noch genug Zeit gehabt sich mit seinem Assistenten zu besprechen.“

…über Peter Zeidlers Aussagen: „Ich verstehe ihn auch, es war ein sehr wichter Punkt für die Moral nach den 3 Niederlagen – er muss auf seine Mannschaft schauen.“

 

– , 2:2 (1:1)

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Wenn man einen Mann mehr hat, muss man mehr über die Seite kommen und schneller spielen. Wir haben im Spielaufbau sehr viele Abspielfehler gehabt. Zumindest ist es positiv, dass wir weiter ungeschlagen bleiben.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Wir haben immer eine Dummheit im Spiel oder für irgendwas bestraft werden, dann sind sie immer ein Mann mehr als wir und im Endeffekt geht sich dann für uns nie mehr wie ein Punkt aus.“

 

(Spieler ):

…nach dem Spiel: „Riesenkompliment, ich denke es ist nicht leicht hier in Mattersburg mit einem Mann weniger zu spielen. Mattersburg hat dann relativ viel Druck gemacht, zwar nicht mit spielerischen Mitteln, sondern einfach nur die Bälle hoch nach vorne, was sie eigentlich das ganze Spiel so machen. Aber wir haben gut dagegen gehalten. Unsere Schwäche bei Standards müssen wir verbessern. Wir wollen weiter aufzeigen, warum solls nicht so weiter gehen.“

 

(Spieler ):

..nach dem Spiel: „Wir wissen von den letzten Runden, dass sie sehr aggressiv auftreten und sie spielen einfach einen guten Fußball und wir haben dann keinen Druck zusammengebracht. Schlussendlich sind wir mit dem X nicht ganz zufrieden, aber sind wir froh, dass wir einen Punkt mitgenommen haben.“

 

(Sky Experte):

…über Mattersburg: „Für die heurige Saison war es vielleicht genug, irgendwann muss man den Haken drunter machen, wenn man die Punkte hat um hinten nicht mehr reinzurutschen und für die neue Saison planen. Heuer ist das Minimalziel die Klasse souverän zu halten und weiterhin unbesiegt ist man auf einem guten Weg dahin.“

…über Hartberg: „Gegen Altach einen Punkt gemacht und jetzt in Mattersburg – die Hartberger sind sehr gut unterwegs.“

 

– , 2:1 (0:0)

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Ich bin von hinten bis vorne nicht zufrieden, aber heute zählt nur der Sieg. Wir werden wieder hart trainieren und auf den Sieg können wir aufbauen.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Kapfenberg hat keine große Torchance heute vergeben, wir aber 3 und das Spiel trotzdem 2:1 verloren. Es war anscheinend wirklich kein Elfer, aber es ist so. Den Punkt hätten wir unbedingt gebraucht, aber leider nicht bekommen. Wie wir verloren haben ist sehr bitter für uns, wir brauchen da unten jeden Punkt und wenn ich die Elfersituation jetzt hier sehe wird mir sehr mulmig.“

 

Schiedsrichter Gerhard Grobelnik über den Elferpfiff:

„Für mich war es ein Foul. Der Spieler trifft den Stürmer mit seinem rechten Knie auf dessen rechten Knie getroffen hat. Mein Blickwinkel im Spiel war optimal, besser als die Zeitlupen, die ich jetzt von euch gesehen habe. Für mich eine eindeutige Entscheidung.“

 

(Tormann ):

…nach dem Spiel: „Was wir im Moment spielen, hat mit Fußball wenig zu tun. Ich muss schauen, ob es in Kapfenberg einen Augenarzt gibt, weil wenn ich mir das anschaue, bekomme ich Augenkrebs. Jeder der das Match gesehen hat, weiß, dass es unverdient war. Nichtsdestotrotz haben wir heute zum ersten Mal gekämpft und alles gegeben und deswegen gehen wir als Sieger vom Platz.“

 

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…ob es ein Foul an ihm war, das zum Elfer geführt hat: „Ich bin in den Starfraum gegangen, es hat eine leichte Berührung gegeben. Vielleicht gibt ihn nicht jeder Schiedsrichter, aber das ist mir jetzt egal. Ein wichtiger Sieg für uns.“

 

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…nach dem Spiel: „Schönes Spiel war es keines. Es war hohe Bälle hin und her schießen, aber nach drei Niederlagen ist es wurscht, wie man gewinnt.“

 

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Für mich war es kein Elfmeter. Ein glücklicher Sieg, Parndorf hat es in der ersten Halbzeit verabsäumt durch zwei Großchancen in Führung zu gehen, dann hätten sie das Spiel sicher gewonnen.“