Alle Stimmen zur 26. Runde der Sky Go Ersten Liga

  • Ivica Vastic über die aktuelle Tabellensituation: „Wir wollen unseren Vorsprung mit allen Mitteln verteidigen“
  • Martin Scherb über Martin Hiden: „So zerknirscht wie er sich im Interview gegeben hat, so haben seine Spieler heute gespielt“
  • Andreas Blumauer (General Manager St. Pölten): „Wir müssen den Anspruch haben erstklassig zu spielen.“

Wien, 3. April 2015. Alle Stimmen zur 26. Runde der Sky Go Ersten Liga exklusiv von .

 

 – , 1:2 (0:1)
Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer

 (Trainer )
…über das Spiel: „Die rote Karte in der 8. Minute war sicherlich ein Knackpunkt. Alles was man sich vorgenommen hat ist weg. Ein Stürmer musste danach im Prinzip im Mittelfeld spielen. Wir haben aber an uns geglaubt und sehr viel Risiko genommen. Wir haben nie aufgegeben. Meine Mannschaft hat alles gegeben und bis zum Schluss gefightet.“

…über die rote Karte: „Er wollte ihn nicht schwer foulen, hat ihn leider zu spät gesehen. Mit etwas Glück gibt es gelb. Aber man kann dem Schiedsrichter nichts vorwerfen. Das war schon rot. Ich hab damit kein Problem.“

 (Trainer )
…über das Spiel: „Die Schlussphase war sehr hektisch. Wenn der Gegner einen Anschlusstreffer erzielt, kann bei Standards immer etwas passieren, selbst wenn der Gegner einen Spieler weniger auf dem Platz hat. Kapfenberg hat sehr gut verteidigt und der Platz war nicht ideal.“

…über den möglichen Aufstieg: „Wir freuen uns über die 7 Punkte Vorsprung auf LASK. Aber es ist auch eine gefährliche Situation. Wir müssen immer auf den nächsten Schritt schauen. Es geht bei dieser drei-Punkte-Regel ganz schnell. Wir wollen unseren Vorsprung mit allen Mitteln verteidigen.“

 (Spieler )
…über das Spiel: „Leider haben wir es uns selber schwer gemacht. Kapfenberg ist tief gestanden und wir wussten, dass wir irgendwann ein Tor schießen würden. Mich freut mein Tor, aber wichtiger sind die drei Punkte. Es ist ein ziemlicher Motivationsschub. Wir müssen jetzt dranbleiben. 7 Punkte sind ein gutes Polster, aber im Fußball kann viel passieren.“

 (Spieler )
…über das Spiel: „Es ist zum Schluss noch mal eng geworden. Ich freue mich immer wenn ich reinkomme. Es sind noch 10 Spiele und es liegt noch viel Arbeit vor uns. Aber ich schaue nur auf meine Einsätze und an etwas anderes denke ich nicht.“

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…über das Spiel: „Kapfenberg hat mit dem Mut der Verzweiflung den Anschlusstreffer erkämpft und haben alles nach vorne geworfen. Deswegen ist Mattersburg ins Straucheln gekommen, aber sie haben verdient gewonnen.“

…über Kapfenberg: „Willkommen zurück im Abstiegskampf. Es sind nur noch 5 Punkte. Sie müssen aufpassen, es kann noch alles passieren.“

 

 – , 3:1 (1:0)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochira

 (Trainer )
…über das Spiel: „Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben ab und zu Dinge gezeigt, die sehr gut waren. Ich würde aber lügen, wenn ich sagen würde, wir hatten das ganze Spiel unter Kontrolle.“

Philipp Wiesinger (Spieler )
…über das erste Tor: „Wir haben die Chancen, die wir hatten eiskalt genützt. Es war bei dem 1:0 sehr viel Glück dabei.“

 (Trainer )
„Wir haben uns heute mit dem 1:0 selber geschlagen. Mit so einem unnötigen Fehler strafen wir uns selber.“

 

 – , 1:3 (1:1)
Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

 (Trainer )
…über das Spiel: „Wir haben uns die Niederlage selber zuzuschreiben. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. Durch individuelle Fehler war es psychologisch schwer zu bestehen. Man hat gesehen, dass wir dann nichts mehr dazusetzen konnten.“

…über den Abstiegskampf: „Druck hat man immer. Die ganze Saison über. Wir müssen im Verein ruhig bleiben und weiterhin an unsere Qualität glauben. Es ist eine enge Liga. Wir haben uns eine super Ausgangslage geschaffen und müssen jetzt unseren Vorsprung rüberbringen. Wir haben nicht erwartet, dass wir um den Titel mitspielen“

 (Trainer )
…über das Spiel: „Für uns bedeuten die Punkte unglaublich viel. Sonst wären wir vielleicht letzter gewesen.“

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…über Bruno Friesenbichler: „Ihm kann es egal sein, ob seine Spieler jung oder alt sind, Hauptsache erfolgreich.“

…über Hans Kleer: „Er wusste von Beginn an, dass sie der Abstiegskampf erwartet. Den werden sie sicher auch gut annehmen.“

 

 – , 2:0 (2:0)
Schiedsrichter: Harald Lechner

 (Spieler ):
…über das Spiel: „Das es so ausgegangen ist, ist für mich sehr super. Es ist aber nicht ganz so wie in den alten Zeiten.  Ich bin froh, dass wir einen Dreier geholt haben und wir müssen jetzt nach vorne schauen“

 (Spieler )
…über die Rückkehr verletzter Spieler: „Man hat gemerkt, wenn die Verletzen zurückkommen, dass eine andere Dynamik im Spiel ist.“

 (Spieler )
…über das Spiel: „Jeder hat seine Sachen in die Hand genommen und hat eine top Leistung abgerufen. Jeder hat sich heute mehr zugetraut. So kommt so eine tolle Halbzeit zustande.“

 (Trainer )
…über das Spiel: „Wenn man glaubt, man kann überhaupt nicht mehr gewinnen, dann ist es schwer. Aber heute ist mir ein großer Stein runter gefallen. Ich bin heute aber auch sehr demütig. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie schwierig es ist ein Spiel zu gewinnen, wenn eine Mannschaft so am Boden ist. Heute hat meine Mannschaft zumindest eine Halbzeit einen ansehnlichen Fußball gespielt und verdient gewonnen.“

 (Trainer )
…über das Spiel: „Mein Team hat mir heute einige Rätsel aufgegeben. Mit der Leistung in der ersten Halbzeit hat man sich nichts verdient. In der zweiten Liga muss man den Kampf annehmen, davon waren wir in der ersten Halbzeit weit entfernt.“

…über das Aufstiegsrennen: „Wenn man auf die Tabelle schaut kann sich jeder seine Meinung bilden. Wir werden hart im Training arbeiten und versuchen Freitag die nötigen Punkte einzufahren.“

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…über den LASK Linz: „Die Leistung von LASK ist derzeit zu wenig. Der LASK wirkt instabil. Das beginnt im Tor und endet vorne. Das Spiel über die Seite funktioniert nicht und auch im Abwehrzentrum passieren zu viele Fehler.“

…über Martin Hiden: „Er sprüht nicht gerade vor Selbstvertrauen. So zerknirscht wie er sich im Interview gegeben hat, so haben seine Spieler heute gespielt.“

 

 – , 1:0 (0:0)
Schiedsrichter: Sebastian Gishamer

 (Trainer )
…über das Spiel: „Wir sind nicht ins Spiel gekommen. St. Pölten wollte den Sieg sicherlich mehr als wir. Meine Mannschaft ist immer nach gelaufen. Die zweite Halbzeit ist etwas besser geworden. Wir werden versuchen die nächste Aufgabe besser zu machen.“

 (Trainer )
…über das Spiel: „Es war eine sehr hektische und zerfahrene Partie. Man konnte sehr viel Kampfgeist und Willen erkennen. Im Moment ist es wichtig, dass wir einen Dreier anschreiben. Ab morgen gilt es hart weiter zu arbeiten. Der Tabellenplatz interessiert mich überhaupt nicht. Mich interessieren nur die Punkte.“

 (Spieler )
…über das Spiel: „Wir waren die Mannschaft die den Sieg mehr wollten und haben ihn erzwungen. Wir sind sehr glücklich darüber. Ich glaube unsere Trainer haben einiges richtig gemacht. Aber Michael Steiner hat auch vieles richtig gemacht. Da war leider die Umsetzung von uns Spieler nicht so gut.“

 (Spieler )
…über das Spiel: „In der Situation in der wir uns befinden sind die drei Punkte sehr wichtig. Wir waren sehr gut auf das Spiel und den Gegner eingestellt und haben verdient gewonnen.“

 (General Manager SKN St. Pölten)
…über die Ziele von St. Pölten: „Das Duo Daxbacher, Schinkels passt sehr gut. Wir haben die Auswahl in einem Gremium entschieden. Karl Daxbacher war unsere absolute Wunschvorstellung. Er ist St. Pöltner, er ist eine absolute Koryphäe. Wir müssen den Anspruch haben erstklassig zu spielen. Wir haben von der Mannschaft und dem Konzept weiter gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass ein baldiger Aufstieg möglich ist.“

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…über Austria Lustenau: „Die Mannschaft war nicht aggressiv genug. Wenn sie auch am Ende noch zwei Chancen hatten, war das zu wenig.“

..über St. Pölten: „Für St. Pölten war es ein immens wichtiger Sieg nach dieser langen Dursttrecke. Sie haben den Sieg mehr gewollt. Sie haben auch offensiver gespielt, was dem naturell der Mannschaft entspricht.“

…über die Zukunftsvisionen von St. Pölten: „Als gebürtiger St. Pöltner wünsche ich mir natürlich, dass sie bald in der Bundesliga spielen. Aber sie sollten ihre Ziele etwas dezenter Stecken nach so einer Saison und sollten etwas demütiger den Angriff Bundesliga starten.“