Die Stimmen zur 26. Runde der Heute für Morgen Erste Liga exklusiv bei Sky Sport Austria.
CASHPOINT SCR Altach – SV Horn 0:1
Philipp Netzer (Kapitän CASHPOINT SCR Altach):
…über die Gründe für die Niederlage: „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit verabsäumt in die Zweikämpfe zu gehen, wir dachten es geht von alleine. Wie wir gesehen haben geht das nicht.“
…über seine Torchance: „Wenn man so eine Chance hat, will man sie natürlich machen. Aber wir haben es allgemein nicht verdient hier zu punkten. Es war eindeutig zu wenig heute.“
…über den gleichbleibenden Vorsprung: „Was Kapfenberg und Lustenau machen ist uns egal. Wir wollten hier das Spiel gewinnen. Das nächste mal wollen wir nicht wieder eine solche Leistung bringen, weil das war eine Frechheit.“
Damir Canadi (Trainer CASHPOINT SCR Altach):
…über das Spiel: „Wir haben nicht in unser Spiel investiert, keine Zweikämpfe angenommen. Läuferisch waren wir nicht auf der Höhe. Was mich am meisten stört ist die Arroganz, die wir heute an den Platz gelegt haben und dann gab es die ein oder andere Fehlentscheidung, aber die fällt mal für mal gegen uns aus. Die Arroganz war schon im Training zu sehen, ich habe davor gewarnt.Vor allem nach dem Derbysieg und wir haben die Rechnung dafür bekommen. Wir müssen dem Gegner gratulieren, dass sie unsere Serie gebrochen haben.“
…über die Leistung des Schiedsrichters: „Ich habe dazu noch nie was gesagt und ich halte mich zurück, aber es ist einfach so, dass bei 10 Bundesligaspielen in der Woche bei 5-6 Spielen eine Skandalentscheidung dabei ist. Man muss das mal hinterfragen.“
Wilhelm Schuldes (Trainer SV Horn):
…über den Schiedsrichter: „Ob Fehlentscheidung oder nicht, wenn gepfiffen wurde ist das egal. Manchmal trifft es den und manchmal den. Auch durch die Geschichte vor zwei Wochen ist viel Druck aufgebaut worden. Die Schiedsrichter müssen lernen damit umzugehen.“
…über das Spiel: „Wir haben jetzt sieben Mal gespielt: Fünfmal sehr gut und zweimal katastrophal, das hat wehgetan. Aber wir haben uns bei der Herfahrt nach Altach alle fünf Rocky-Filme angeschaut: Der kriegt auch oft und steht wieder auf. Wir sind auch wieder aufgestanden und haben gezeigt, dass die Mannschaft noch lebt.
Helmut Trattnig (Schiedsrichter):
…über das erste aberkannte Tor von Altach: „Es handelt sich um ein Foul von Aigner anDjordjevic. Er hat seinen rechten Arm angewinkelt und drückt seinen Gegenspieler an der Schulter runter, sodass er in einem möglichen weiteren Zweikampf nicht eingreifen kann.“
First Vienna FC 1894 – SC Austria Lustenau 0:1
Dominik Rotter (Spieler First Vienna FC 1894):
….über den Abstiegskampf: „Es sind sieben Punkt, aber auch 10 Spiele. Es ist noch alles offen und wir geben Vollgas. Wir wollen oben bleiben und tun alles dafür. Mehr als kämpfen und Fußball spielen können wir nicht.“
Thomas Mandl (Spieler First Vienna FC 1894):
…über die Schwäche bei Standardsituationen: „Wir sagen immer, dass wir besser aufpassen müssen und es passiert wieder so ein scheiß Tor. Wir haben uns nicht klug angestellt, aber werden auch immer bestraft.“
…über den Abstiegskampf: „Jetzt wird es noch schwerer, aber wir werden bis zur letzten Sekunde kämpfen. Ich werde versuchen die Mannschaft mit dem Trainer nochmal zu pushen. Ich glaube, dass wir aus dieser sogenannten Gasse raus kommen.“
…über den Trainer: „Ich hoffe, dass er alles umsetzten kann, was er will. Ich werde ihn total unterstützen. Im Kreis hat er positive Worte gefunden und das ist wichtig. Negative Worte sind genug gesagt worden. Alles andere bleibt intern.“
Mario Posch (Trainer First Vienna FC 1894):
…über die Schwäche bei Standardsituationen: „In dieser kurzen Zeit wollte ich nicht viel bei den Standards verändern, weil wir gedacht haben, dass sich die Mannschaft so wohler fühlt. Aber das war sicher das letzte Mal, dass wir bei Standards so agiert haben. Wir werden es einfach ändern. Lustenau war in gewissen Situation cleverer.“
…über das Selbstvertrauen der Mannschaft: „Das ist leichter gesagt als getan. Seit gestern arbeiten wir genau an dem, aber es geht nicht durch Finger-schnipsen. Die Spieler brauchen Überzeugung und Selbstvertrauen, es hilft nichts, wenn ich sie habe.“
…über den Sieg des SV Horn: „Dadurch ändert sich nichts, wir müssen punkten. Sicherlich ist es bitter, aber die anderen Mannschaft werden nicht warten bis wir gewinnen. Wir müssen gegen Hartberg und Horn Punkte einfahren.“
Helgi Kolvidsson (Trainer SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Spielerisch war das gerade gut, aber man muss auch schauen, in welchen Zustand der Platz ist. Wir hatten gefühlte 60-70% Ballbesitz, das ist genau das was ich wollte. Meine Mannschaft sollte Geduld haben.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über die Vienna: „Sie haben den Arzt gewechselt, liegen aber immer noch auf der Fußball-Intensivstation. Sie wechseln zu oft das Personal, da ist es schwer eine Einheit zu bilden.“
Kapfenberger SV – FC Liefering 1:3
Andreas Lukse (Spieler Kapfenberger SV):
…über das Spiel: „Wir waren gut, aber Liefering it mit dem Sieg in Mattersburg leider zum falschen Zeitpunkt wieder in Form gekommen. Spielerisch waren sie uns überlegen.“
Kurt Russ (Trainer Kapfenberger SV):
…über das Spiel: „Wenn man weiß, dass Altach verloren hat, ist es doppelt bitter. Es hat gut ausgeschaut: Wir haben geführt, waren motiviert, haben gewusst, dass wir noch schwere 45 Minuten vor uns hatten. Dann haben wir nach der Pause gleich den Ausgleich kassiert, dann ist es hin und her gegangen, aber wir haben den zweiten kassiert. Für mich war heute alles Scheiße, für die Spieler und den Präsidenten auch. Heute ist ein Scheiß-Tag.“
Martin Rasner (Spieler FC Liefering):
…über das Spiel: „Wir haben das nötige Glück, hauen die Chancen rein und spielen unser Pressing. Die Mannschaft ist super drauf, das kann man sich selber nicht erklären, das kommt einfach.“
Peter Zeidler (Trainer FC Liefering):
…über das Spiel: „Die Tendenz hat sich in den vergangenen 4-5 Spielen schon abgezeichnet. Wir sind immer besser geworden. Heute war die logische Konsequenz, dass wir auch mal gegen einen Großen gewinnen. Wir sind auf einem guten Weg, ich freue mich über die Entwicklung der Mannschaft.“
SKN St. Pölten – TSV Hartberg 1:1
Tomasz Wisio (Spieler SKN St. Pölten):
…über das Spiel: Es war ein schweres Spiel und wir müssen froh sein, nicht verloren zu haben. Aber wir müssen auch die Chancen nutzen, die wir hatten.“
Gerald Baumgartner (Trainer SKN St. Pölten):
….über das Spiel: „Die Liga ist sehr nah bei einander und ich bin nicht unzufrieden mit dem Punkt, weil auch Hartberg die ein oder andere Möglichkeit hatte. Wir hatten mehr klare Chancen und normalerweise muss man das Spiel deshalb gewinnen.“
…über den verschossenen Elfmeter: „Ich bin eigentlich sehr sicher vom Punkt, hatte den Torwart auch schon, wo ich ihn haben wollte. Leider treffe ich den Ball nicht richtig.“
Bruno Friesenbichler (Trainer TSV Hartberg):
…über den verschossenen Elfmeter: „Normalerweise schaut er auf den Tormann und der war wieder in der falschen Ecke. Vielleicht war ein bisschen nervös, diesmal war es leider daneben.“
…über die Leistung des Schiedsrichters: „Wenn die Schiedsrichter sich bei uns zwei Mal jede Woche entschuldigen, werden wir nächstes Jahr bankrott sein.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über das Spiel: „Nach der Statistik ist das Unentschieden das einzig wahre Ergebnis. Von den Torchancen hätte es aber auch 6:6 ausgehen können“
SC/ESV Parndorf 1919 – SV Mattersburg 2:1
Roman Kummerer (Spieler SC/ESV Parndorf 1919):
…über den Derbysieg: „Im Abstiegskampf zählt jeder Sieg, aber ein Derbysieg ist besonders schön. Wir haben uns vorgenommen alles in die Waagschale zu werfen und vor Mattersburg zu bleiben. Es ist ein Sieg geworden und wir sind überglücklich.“
…über die Stärke bei Standardsituationen: „Gegen Horn haben wir ein Tor nach einer Standardsituation kassiert und waren vorne nicht gefährlich. Wir haben Corner im Training trainiert und heute haben wir es umsetzen können. Wie wir die Tore machen ist egal.“
Andreas Hackstock (Sportdirektor SC/ESV Parndorf 1919):
…über den Abstiegskampf und den Sieg des SV Horn gegen Altach: „So wie Grödig in der ersten ist Horn hier die Wundertüte. In Sankt Pölten eine hohe Niederlage und dann Siegen gegen Lustenau und Altach. Unsere Entwicklung ist okay, unsere Formkurve wieder steigend. Wir sind im Frühjahr in der Tabelle ganz oben. Unser Ziel ist der Verbleib in dieser iga und dafür werden wir alles geben.“
Paul Hafner (Trainer SC/ESV Parndorf 1919):
…über das Spiel: „Tabellarisch und momentan ist Parndorf die Nummer 1 im Burgenland, aber wir müssen alles geben, um den Klassenerhalt zu schaffen. Den Derbysieg darf man nicht überbewerten. Wir haben gleich nach dem 0:1 den Ausgleich gemacht und das war entscheidend, um ins Spiel zurückzukommen. Zu dem Zeitpunkt war Mattersburg stärker, aber wenn man es gleich macht, ist es leichter und dann haben wir es uns erkämpft. Wir hatten am Dienstag ein Big-Point und heute und werden auhc noch einige brauchen, weil sonst kommt man hinten nicht weg.“
Ivica Majostorovic (Spieler SV Mattersburg):
…über den Frust nach der Niederlage: „Der Frust ist groß, wen man den Spielverlauf sieht. Wir hätten klar gewinnen müssen. Wir haben eine Reaktion auf die 0:5 Niederlage gegen Liefering gezeigt und der Sieg für Parndorf geht heute nicht in Ordnung.“
…über das Spiel: „Die Chancen waren da, wenn wir die nutzen, geht das Spiel anders aus. Bei den Gegentreffern kommt es zu unglücklichen Situationen, weil jeder versucht zu klaren.“
…über den Abstiegskampf: „Das Potential ist da. Die Mannschaft ist willig, der Trainer stellt uns gut ein und wir sind guter Dinge.“
Ivica Vastic (Trainer SV Mattersburg):
…über das Spiel: „Wir wollten Punkte mitnehmen. Mit der Leistung hätten wir das verdient und die Tore haben wir uns auch selbst zuzuschreiben. Das ist die momentane Situation: Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht. Wir haben zu sehr versucht mit langen Bällen zu spielen und es gab wenig Druck nach vorne. Wir sind nicht über die Site gekommen, wo mehr Platz gewesen wäre und der letzte Pass hat gefehlt.“
…über den Abstiegskampf: „Wie sind uns bewusst, wo wir uns befinden und vom Willen und der Bereitschaft war das heute auch in Ordnung. Aber es ist schwierig das Spiel zu gewinnen, wenn man den Ball nur über die Linie drücken muss und das nicht gelingt.“