Alle Stimmen zur 8. Runde der Sky Go Ersten Liga

Alle Stimmen zur 8. Runde der Sky Go Ersten Liga exklusiv bei Sky Sport Austria.

 

 –  3:2

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Wir haben gewusst, dass wir heute hier drei Punkte wollen. Das hat man gesehen, die Mannschaft hat den Kampf und die Leidenschaft angenommen. Wir haben alles in die Waagschale geworfen, was drin ist. Wir sind froh, dass drei Punkte geholt haben.“

 

 (Geschäftsführender Obmann ):

 

…über das Spiel: „Wenn ich die Leistung heute sehe, dann stimmt sie mich positiv. Ich weiß, dass es beschissen ausschaut, da brauchen wir nicht reden. Aber mit dieser Leistung brauchen wir uns nicht zu verstecken, wir waren heute glasklar die bessere Mannschaft. Der Elfer war mehr als hart, aber die Leistung war heute definitiv ok.“

 

…über Trainer Friesenbichler: „Stand jetzt kann ich mal nichts anderes sagen als das er in zwei Wochen noch Trainer ist.“

 

 (Spieler ):

 

…über die Gründe seines Wechsels zu Hartberg: „In Hartberg ist das Rad aufgegangen, in ganz Österreich hat sich das Torwartrad nicht gedreht. Das war die einzige Position, die offen war. Hartberg hat mich kontaktiert, ich bin topfit und freue mich, dass ich wieder spielen kann und mich für höhere Aufgaben empfehlen darf. Deswegen Hartberg.“

 

…über das Spiel: „In der zweiten Hälfte waren wir ganz klar die bessere Mannschaft, haben leider die Torchancen nicht genutzt, haben das 2:2 gemacht und dann hatten wir eigentlich die Devise ausgegeben, dass wir ruhig bleiben und stehen. Dann haben wir uns leider durch einen langen Ball aus der Fassung bringen lassen. Aber wenn du unten in der Kiste drinnen bist, dann kriegst du das halt so. Ich glaube, dass die Nationalmannschaftspause jetzt gut tut.“

 

…über sein erstes Spiel: „Ich habe heute das erste Mal mit den beiden Innenverteidigern gespielt, der linke Innenverteidiger spricht leider kein Deutsch, also haben wir ein bisschen Abstimmungsprobleme gehabt.“

 

 (Sky Experte):

 

…über die Hartberger Neuverpflichtung Berger: „Diese Emotionen, die er verkörpert, die Leidenschaft, die er mitbringt und natürlich auch seine Qualität und seine Routine kann Hartberg brauchen. Wahrscheinlich wäre dazu noch ein Innenverteidiger und ein gestandener Mittelfeldspieler nötig, aber mit Berger ist einmal ein Anfang gemacht.“

 

…über die rote Karte für den Floridsdorfer AC: „Die rote Karte ist vertretbar, unabhängig von der Qualität des Stürmers.“

 

…über den Elfmeter für den Floridsdorfer AC: „Da lege ich mich fest, für mich kein Elfmeter. Der Elfmeter ist nicht zu geben.“

 

…über Hartberg: „Das war die mit Abstand beste Saisonleistung. Wenn sie immer so aufgetreten wären, dann hätten sie nicht erst einen Punkt und ein katastrophales Torverhältnis, dann wäre der Abstand zu den vorderen Mannschaften viel geringer. Ich war heute sehr beeindruckt, in dieser Phase so eine Leistung abzuliefern und dann heute auch etwas unglücklich zu verlieren mit manch strittiger Entscheidung. Also Hut ab vor Hartberg, jetzt gilt es Kräfte zu sammeln, ruhig überlegen was zu tun ist und dann in der Länderspielpause die Feinabstimmung zu machen, um dann noch einmal durchzustarten.“

 

…über den FAC: „Anscheinend sind sie effizient. Sie haben vor allem in der Offensive die Qual der Wahl, sie haben wirklich viele Spieler, die hohe Qualität haben. Im Fußball zählt nicht der Ballbesitz oder mehr Torchancen, sondern wer am Ende ein Tor mehr erzielt als der Gegner und da zeigt sich der FAC sehr gut. Aber in der Gruppe, in der sie in der Tabelle stehen, ist es aber auch unheimlich wichtig solche Spiele knapp zu gewinnen.“

 

 –  1:1

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Lustenau hat natürlich nach der Pause mehr Risiko genommen, erste Halbzeit war es vielleicht so ein bisschen leichter für uns. Aber in der zweiten Halbzeit, mit dem 1:0 Rückstand haben sie dann mehr versucht nach vorne und auch früh attackiert. Wir sind dann nicht so richtig ins Spiel gekommen, die letzten Kräfte haben dann vielleicht auch ein bisschen gefehlt und dann ist Lustenau stärker geworden und hat auch verdient den Ausgleich gemacht.“

 

 (Spieler ):

 

…über das Spiel: „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht das Unentschieden in Ordnung. Vor der Pause schießen wir noch das 1:0, besser kann es nicht laufen. Dann in der zweiten Halbzeit haben wir ein wenig das Spiel aus der Hand gegeben und dadurch ist Lustenau stärker geworden.“

 

 (Spieler ):

 

…über das Spiel: „Wir haben sehr viele Chancen gehabt und hinten wenig zugelassen. Zum Schluss kriegen wir halt das bittere 1:1 und dann ist nach vorne nicht viel gegangen. So gehen wir mit einem Punkt heim.“

 

…über seine Berufung in die U21-Nationalmannschaft: „Natürlich freue ich mich, dass wir im eigenen Stadion spielen. Mal schauen, wer spielen wird nächsten Freitag im Tor, aber ich freue mich irrsinnig drauf, es ist immer wieder eine schöne Sache dabei zu sein. Es wird sicher toll.“

 

 (Spieler ):

 

…über das Spiel: „Das bittere ist, dass ich ein Tor geschossen habe, aber das Tor, das wir gekriegt haben, geht auch auf meine Kappe. Da habe ich geschlafen und das war dann der Grund, warum wir nur einen Punkt gemacht haben, weil sonst haben wir die besseren Chancen gehabt, die haben wir halt nicht verwertet. Darum ist es nur ein Punkt geworden.“

 

…über die bisherigen Heimspiele: „Wir haben uns als Mannschaft viel mehr vorgenommen, das ist uns nicht geglückt. Es hakt daran, dass wir in jedem Spiel ein bisschen Unkonzentriertheiten hatten beziehungsweise durch Eigenfehler die Tore gekriegt haben und selber nicht effizient genug waren beim Torabschluss. Das macht das dann aus, dass wir nach drei Spielen nur einen Punkt daheim gemacht haben.“

 

 (Trainer ):

 

…über die Aussprache mit dem Präsident Anfang der Woche: „Es ist einfach eine Situationsanalyse und was man anders tun könnte, wie man anders reagieren könnte. Wir haben ganz sachlich darüber gesprochen, ich bin noch der Trainer, wir machen das Programm für die ganze Woche und ich habe ihm erklärt, was wir machen wollen.“

 

…über die Aussprache mit dem Vorstand am Sonntag: „Man merkt einfach, dass es einfach viele Diskussionen waren die ganze Woche und dann habe ich auch von meiner Seite aus gesagt, dass ich gerne mit dem ganzen Vorstand und allen reden will. Das aber erst am Sonntag nach dem Spiel, das wir die Mannschaft in Ruhe lassen die ganze Woche und sie sich richtig konzentrieren kann. Das ist das, was zählt. Alles andere können wir dann am Sonntag richtig sachlich und ohne Emotionen besprechen. Es geht hier um den Verein und nicht um einzelne Personen. Da bringt es nichts überall zu diskutieren und zu tun, das muss man mit dem Kopf machen, es geht wirklich um den Verein und sonst nichts. Wir haben eine Länderspielpause, es wird viel gesprochen rundherum und ich möchte einfach Klarheit schaffen. Das man sich da einfach mal in Ruhe hinsetzt und in Ruhe darüber spricht, vielleicht sind nicht alle so gut informiert in die Richtung, was wir alles machen. Deswegen kriegt jeder die Informationen von mir, man kann mir auch fragen stellen. Das ist eine ganz normale Geschichte. Wir wollen den Verein weiterbringen, das will der Vorstand auch, das will der Präsident auch, das will der Trainer, das will die Mannschaft. Also müssen wir gemeinsam dran arbeiten, dann wird es auch wieder. Ich möchte das sachlich sehen. Ich bin jetzt insgesamt über fünf Jahre beim Verein, zwei Jahre als Spieler und über drei Jahre als Trainer. Ich habe die Mannschaft zweimal auf den dritten Platz gebracht, einmal auf den zweiten Platz. Jetzt sind wir zum Anfang etwas ins Stottern gekommen, aber das ist jetzt eine Aufgabe und wir haben auch bewiesen, dass wir gut trainieren, das es auch funktionieren kann. Wir bleiben dran. Ich bin immer guter Dinge, ich sehe das Positive im Leben. Ich möchte da keine Streitereien und Diskussionen, sondern sachlich darüber reden. Man kann Meinungsverschiedenheiten haben, das ist überhaupt kein Theme. Deswegen sind wir alt und erwachsen genug, dass wir darüber sprechen können.“

 

…über das Spiel: „Am Ende war es vom Spiel her gerecht, das 1:1. Unser Gameplan war es in der ersten Halbzeit etwas tiefer zu stehen und sie kommen zu lassen, damit wir Räume haben. Das hat eigentlich gut funktioniert und dann natürlich in der letzten Sekunde der Nachspielzeit in Rückstand zu geraten, das war ein Schock. Dann mussten wir die Jungs wieder aufbauen und motivieren. In der zweiten Halbzeit war unser Gameplan ein anderer, wir wollten wirklich Druck machen und hoch stehen. Das haben die Jungs wirklich hervorragend gemacht, wir haben die Big Points gehabt, die hätten wir machen können. Klar war St. Pölten auch gefährlich, aber die einen Tick größeren Chancen waren auf unserer Seite, die wir hätten machen müssen. Aber vom Spielverlauf ist das Ergebnis für beide Mannschaften gerechtfertigt.“

 

…über die Mannschaft: „In unserer Situation geht es nicht um schön spielen etc. Ich habe gesehen, dass die Jungs gefightet haben, keiner hat sich aufgegeben. Es war wirklich eine top Stimmung von 1 bis 18 und so stelle ich mir das vor.“

 

 (Spieler ):

 

…über die Trainerdiskussion: „Die Mannschaft kriegt das auch mit, dass der Trainer zur Diskussion steht. Aber es liegt an uns, wir sind auf dem Platz. Wir müssen Gas geben und natürlich auch für den Trainer spielen, das ist klar. Es gibt keine Ausreden mehr, wir haben dieses Jahr schon sehr viele Punkte verschenkt, jetzt heißt es einfach den Mann stehen.“

 

 (Spieler ):

 

…über die Trainerdiskussion: „Das natürlich vom Verein auch immer wieder was bezüglich dem Trainer kommt ist natürlich auch nicht förderlich in so einer Lage ist klar. Aber verantwortlich sind natürlich wir Spieler.“

 

 (Sky Experte):

 

…über die Trainerdiskussion in Lustenau: „Es ist für Kolvidsson insofern schwierig, weil es sehr viel Energie raubt, wenn deine Person als Trainer in der Diskussion steht. Du musst dich mit so vielen Dingen beschäftigen, die nicht die tägliche Trainingsarbeit betrifft und da hat man einen großen Substanzverlust. Das ist dann das Schwierige in solchen Situationen. Man hat Kolvidsson schon angemerkt, dass er sich nach dem Gespräch mit dem Präsidenten vom gesamten Vorstand die Rückendeckung holen will, das ist wichtig. Wenn das Ruder herumgerissen wird, dann kann es nur mit einem gemeinsamen Schulterschluss gehen und da muss der gesamte Verein geschlossen hinter dem Trainer stehen. Da gibt es auch keine privaten Diskussionen über die Position des Trainers und wenn das gelingt, dann könnte dieser Turnaround noch gelingen. Ansonsten wird es schwer. Kolvidsson hat die Ruhe, diese nordische Gelassenheit, die es vielleicht möglich macht noch das Ruder herumzureißen. Natürlich ist er angezählt, natürlich wird spekuliert. Das geht an ihm nicht spurlos vorbei, das geht an der Mannschaft, am ganzen Verein nicht spurlos vorbei. Aber entscheidend ist der Umgang mit der Situation und heute haben sie das ganz gut gelöst. Die Austria hat andere Ansprüche, aber wichtig ist, dass es am Sonntag Klarheit gibt. Klarheit für den Trainer, er bleibt mit der kompletten Rückendeckung des gesamten Vereins. Er wirkt noch sehr kampfeslustig und motiviert. Und auch Klarheit für die Mannschaft. Das sie nicht vor dem Spiel sagen müssen, dass sie für den Trainer spielen, sondern das sie jedes Spiel so marschieren wie heute, unabhängig wer da draußen auf der Bank sitzt.“

 

…über die Heimschwäche von St. Pölten: „Natürlich ist das von der Ausbeute eindeutig zu wenig, aber man muss die Spiele differenziert betrachten. Gegen Liefering waren sie über weite Strecken viel besser und haben eher unglücklich verloren, heute war der Punkt leistungsgerecht. Aber es fehlt ein wenig die Frische. Ich glaube es war das 14. Spiel und der Kader gibt nicht diese Breite her, um auch die Qualität hochzuhalten. Ich glaube die freuen sich am meisten auf die Länderspielpause.“

 

 

 –  2:2

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel:“ So etwas ist schön, ich muss echt der Mannschaft gratulieren, dass sie nie aufgegeben haben, dass sie immer gefightet haben, auch nach dem 0:2, als ich schon dachte, dass es ganz eng wird. Aber es ist wirklich so, dass die Mannschaft eine Moral hat und das hat man heute gesehen. Heute kann man richtig stolz sein auf die Burschen und ich hoffe, dass es so weitergeht.“

 

 (Spieler ):

 

…über seine Leistung: „Endlich einmal habe ich wieder von Beginn an gespielt. Jetzt bin ich zu 100% fit, ich war verletzt und es gibt nichts Besseres, als wenn man von Beginn an spielt und dann gleich zwei Tore macht.“

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Ein 2:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis, vor allem wenn man dann auch so viele Chancen liegen lässt und den Sack nicht zumacht. Das ist ja immer so im Fußball, wenn der Gegner dann das Anschlusstor macht, dann bekommt er die zweite Luft, kommt stärker und leider ist es heute so gekommen. Wir haben das Spiel kontrolliert, wir haben nichts zugelassen, auch mit den langen Bällen sind wir gut zurechtgekommen. Vorne waren wir auch sehr gefährlich und die eine oder andere Chance, die wir hatten, war hundertprozentig. Da müssen wir das Tor einfach machen und den Sack zumachen. Mit 3:0 wäre das Spiel sicher vorbei. Leider haben wir das versäumt und zum Schluss wurden wir dann bestraft. In der ersten Halbzeit sind wir schwer ins Spiel gekommen, weil Kapfenberg hinten gut stand, sie haben nicht viel riskiert und haben mit langen Bällen nach vorne operiert. Da war es nicht leicht durchzukommen, obwohl wir in der zweiten Hälfte sehr viele und gute Möglichkeiten hatten. Aber wir haben sie nicht genutzt.“

 

…über Malic: „Wir wussten, dass er ein super Spieler ist und auch spielen kann. Es ist schwierig, wenn wir zwei gleichwertige Innenverteidiger haben, dann muss einer auf der Strecke bleiben. Aber er hat nie aufgegeben, er gibt immer alles und darum ist er auch so wertvoll für uns, wenn er kommt.“

 

 (Spieler ):

 

…über den Ausgleich:“Es war auf jeden Fall ein grober taktischer Fehler. Die letzten fünf Minuten müssen wir nicht so spielen beziehungsweise müssen wir einfach cleverer sagen. Ich will nicht sagen, dass wir deppert waren, aber auf das läuft es hinaus.“

 

 (Sky Experte):

 

…über Kapfenberg: „Gegen die Spitzenmannschaft der heutigen Liga, gemeinsam mit ein paar anderen Mannschaften, in den letzten acht Minuten einen 0:2 Rückstand aufzuholen, noch dazu haben die Mattersburger erst ein Tor davor bekommen, da kann man schon das Unentschieden wie einen Sieg feiern.“

 

…über Mattersburg: „Ihre drei Saisongegentore in der Schlussphase würde ich nicht so interpretieren, dass sie zu wenig Kraft haben, sie haben ja auch viele Tore schon gegen Ende des Spiels geschossen. Vielleicht glauben sie oft selber, dass heuer alles so wahr ist, wie es jetzt passiert und werden erst dann zu spät munter.“

 

 –  4:1

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Was mich besonders freut sind persönliche Dinge. Kleine Dinge, die für die Entwicklung der Spieler wichtig sind. Natürlich ist das Ergebnis viel zu hoch, aber ich glaube nicht, dass es ein unverdienter Sieg war. Wir freuen uns vor der Länderspielpause noch drei Punkte gemacht zu haben mit unserer richtig jungen Mannschaft.“

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Wir kommen ja zu unseren Chancen, aber das sind dann große Chancen, die dann aber zu Halbchancen werden, weil wir eben mit wenig Nachdruck, Konsequenz und Killerinstinkt das ganze zu Ende spielen. Das ist schade, weil wir dann für viele Bemühungen nicht belohnt werden. Aber ob es zu hoch war oder nicht ist egal, wenn es weniger hoch wäre, dann hätten wir auch keinen Punkt gekriegt. Also bleibt es dabei, dass wir so heimfahren.“

 

 (Sky Experte):

 

über Liefering: „Vor allem diese jungen Wilden prägen Liefering. Wenn ein paar Weg sind, weil sie gesperrt oder in den Kader der Profimannschaft aufrücken, dann kommen die nächsten nach und trampeln genauso über die Liga hinweg wie die bisherigen jungen Spieler. Neun verschiedene Torschützen sind natürlich auch ein Qualitätsmerkmal für eine Mannschaft, aber sie haben auch die meisten Spieler in dieser Saison eingesetzt. Da ist die Chance größer, dass sie verschiede Torschützen haben.“

 

 –  1:0

 

 (Präsident ):

 

…über drei Siege in Folge: „Das freut mich natürlich überaus. Wenn man sich das letzte Spiel anschaut, da war das Nervenkostüm schon fast am Ende, in der 93. Minute haben wir das für uns ganz wichtige 2:1 gegen den FAC gemacht. In den letzten drei Runden haben wir jetzt jeweils drei Punkte geholt, zweimal auswärts. Das ist für uns schon ein Rückenwind, das spürt man an der Mannschaft, da ist ein anderes Auftreten da.“

 

…über das Saisonziel: „In Tirol kann nur das Ziel sein irgendwann wieder in die Bundesliga zu kommen. Unser Ziel ist heuer oben mitzuspielen, weil dann haben wir so viele Zuschauer wie heute und noch mehr, das ist für uns ganz wichtig. In Tirol ist das gefordert, da kann man nicht in der Mitte oder unten mitspielen, sondern wir müssen oben mitspielen und da braucht man eben auch einen entsprechend guten Kader. Die sportliche Leitung hat sehr gut gearbeitet, an der Stelle ein großes Lob, sie waren nicht nur überzeugend durch Worte, sondern auch durch Taten.“

 

…über die Zusammenarbeit mit Fußballkoordinator Kirchler: „Es wird eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen Wacker, dem Fußballkoordinator, dem Tiroler Fußballverband und der WSG geben. Ich bin ganz froh, dass wir diese Stelle jetzt haben. Wir stehen für Nachhaltigkeit bei Wacker Innsbruck, wir brauchen einen guten Unterbau, wir brauchen gute Nachwuchsspieler, davon werden wir zukünftig profitieren. So sind wir auch angetreten und da bin ich ganz froh, dass wir mit Roland Kirchler jemanden haben, der im Land auch den entsprechenden Ruf genießt und das wird er sehr gut machen.“

 

 (Trainer ):

 

…über die Siegesserie: „Wir sind wieder da. Wir haben im Sommer zehn Spieler ausgetauscht, das nicht alles gleich funktioniert ist normal. Wir sind nicht gut in die Liga gekommen, aber jetzt haben wir das Vertrauen zurück, wir stehen gut, wir haben das vierte Mal jetzt zu Null gespielt. Das sind alles so Bausteine, die es ausmachen, dass wir wieder in der Spur sind. Wir haben aber noch Luft nach oben, aber das ist erfreulich. Wenn wir noch Luft haben und so schon gewinnen, dann wird es noch besser werden.“

 

…über Hirschhofer: „Er ist absolut nicht am Limit. Er trifft auch im Training am laufenden Band, er hat eine unheimliche Cleverness vor dem Tor, er ist mit dem linken und dem rechten Fuß extrem ballsicher. Und er zeigt es auch unter Druck im Spiel, das ist das Wichtigste. Der Junge ist nicht aus der Ruhe zu bringen, er arbeitet unheimlich. Es ist ja nicht nur, dass er die Tore macht, sondern auch, was er vorne abspult ist beeindruckend. Aber er weiß auch, dass er Luft hat und die werden wir ausarbeiten.“

 

…über die letzten Transfers: „Wir sind im Aufschwung, wir werden morgen einen neuen Spieler präsentieren. Marco Sahanek wird uns vorne im Sturm sicher bereichern und wir kriegen mit Drobo-Ampen wirklich einen erfahrenen Spieler, der letztes Jahr alle Europa League Spiele gemacht hat. Er ist groß, extrem schnell, hat ein gutes Spiel von hinten. Das ist für uns einfach sehr wichtig, weil wir die Qualität im Training steigern können. Diese Woche hätte ich gar nicht nachdenken dürfen, was wäre, wenn den drei Innenverteidigern was passiert wäre, dann hätten wir keine Verteidiger mehr auf der Bank gehabt. Da sieht man schon, wie wichtig das ist und wenn jemand mit so einer Qualität dazukommt, dann kann das nur für jeden Spieler, der im Kader steht, lehrreich und hilfreich sein und auch für seine Entwicklung noch einmal einen großen Schritt machen.“

 

 (Spieler ):

 

…über das Spiel: „Ich bin super drauf, genau wie die ganze Mannschaft. Nach den drei Siegen haben wir einfach Selbstvertrauen und ich bin froh, dass wir heute wieder als Sieger vom Platz gegangen sind und jetzt schauen wir, dass wir gegen Horn wieder mit drei Punkten vom Platz gehen, damit wir wirklich oben dran sind. Es waren Chancen auf beiden Seiten, aber allgemein haben wir heute wieder super gespielt, haben gekämpft und gerackert und sind verdient als Sieger vom Platz gegangen.“

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Das Spiel ist so gelaufen, wie ich es erwartet habe. Es war ganz eng, der, der das Tor schießt wird das Spiel gewinnen. Am Ende der zweiten Halbzeit hat Innsbruck mehr vom Spiel gehabt und auch mehr Torchancen. Zu der Torszene möchte ich sagen, dass ich mit dem Linienrichter bei einem Derby Rapid – Austria eine schwere Kontroverse und ich hoffe natürlich nicht, dass das eine Entscheidung gegen Daxbacher war, sondern wirklich im guten Glauben. Auch beim Aufeinandertreffen vor dem Spiel hat er mich nicht gegrüßt, also ich habe schon ein sehr ungutes Gefühl gehabt. Aber ich will ihm da natürlich nichts unterstellen. Man hat gesehen, dass es ein Tor war und es wurde nicht gegeben.“

 

…über die Leistung: „Gleich nach dem Spiel ist die Stimmung natürlich sehr gedämpft. Aber grundsätzlich war die Leistung heute wieder in Ordnung von der Mannschaft. Es war wirklich knapp, aber wir haben solche Spiele auch schon knapp gewonnen. Ich habe immer gesagt, dass sie Mannschaften sehr eng beieinander liegen, das kann auch mal in die andere Richtung gehen. Wichtig ist natürlich, dass die Mannschaft alles gibt, dass sie versucht Fußball zu spielen. Das hat sie gemacht und daher gibt es von mir natürlich keinen Vorwurf. In der Pause können wir uns wieder sammeln und das nächste Spiel hoffentlich gewinnen.“

 

…über Neuzugang Drazan: „Er ist ein typischer Flankenspieler, das hat er heute genau gezeigt. Wir erwarten Flankenläufe und gute Flanken vor das Tor, um vielleicht zu noch mehr Torchancen zu kommen.Das hat er auf alle Fälle gezeigt, in einigen Szenen hat man aber auch gesehen, dass doch die Spielpraxis im Match fehlt. Ich denke aber auf alle Fälle, dass er eine sehr gute Verpflichtung war und es wird sicher vieles noch besser werden bei ihm.“

 

 (Spieler ):

 

…über seinen Zweikampf mit Gründler: „Ich hatte keine Angst, aber ich war mir ziemlich sicher, dass der Schiedsrichter auf Elfmeter entscheidet, weil Gründler den Ball zweimal mitgenommen hat. Ich bin von hinten natürlich gerutscht, aber davor habe ich den Ball berührt und habe ihn in der Schussbewegung noch in die Achillesferse getroffen. Aber ich denke, dass es kein Elfer war.“

 

 (Schiedsrichterassistent):

 

…über das aberkannte Tor des LASK: „Die Entscheidung ist getroffen, also muss ich dabei auch bleiben. Es kommt zu einem Freistoß für die angreifende Mannschaft, der Ball wird zur Mitte gebracht, dort befindet sich ein Angreifer des LASK in einer Abseitspostion. Während der Ball in die Mitte kommt springt er in die Höhe und geht in einen Zweikampf mit einem Gegenspieler, wodurch er in ein strafbares Abseits übergeht, unabhängig davon, ob er den Ball jetzt tatsächlich leicht berührt oder nicht. Der Spieler, der das Tor erzielt hätte, war offensichtlich in keiner Abseitsstellung, das war mir aber auch auf dem Feld schon bewusst.“

 

…über die Vorwürfe von Daxbacher: „Das kann ich zu 100% widerlegen. Die Geschichte im Derby hat es gegeben, die liegt einige Jahre zurück und demzufolge ist sie auch aus meinem Gedächtnis gestrichen und beeinflusst sicher nicht meine aktuelle Tätigkeit. Es wäre mir nicht bewusst, dass ich ihn nicht begrüßt hätte. Man trifft sich nicht immer vor dem Spiel, demzufolge kann man sich auch nicht immer begrüßen.“

 

 (Sky Experte):

 

…über seine neue Aufgabe als Fußballkoordinator in Tirol: „Mein neues Aufgabengebiet ist groß, es gibt viel zu tun in Tirol. Aber wir wissen aber auch, dass wir gute Talente im Land haben, das habe ich auch als Cheftrainer von Innsbruck oder Wattens gesehen und immer wieder kommen neue Talente hervor. Meine Aufgabe wird es sein noch jüngere zu finden, die auch teilweise schon gefunden wurden von der Akademie, die dann besser besser zu fördern und dann in Abstimmung mit Wacker, Wattens und allen wichtigen Vereinen hier im Land dann eben eine Profikarriere zu ermöglichen und zu schauen, dass der bestmögliche Weg dem Talent geboten wird. Ich sollte auch einmal trainieren, wir haben da eine Expertengruppe, in der die besten des Landes sind, da war ich auch schon früher als Trainer dabei, es könnte also auch sein, dass ich als Trainer tätig werde. Aber vor allem ist meine Aufgabe im ganzen Land Tirol herumzufahren, wobei wie gesagt die meisten schon gesichtet sind, aber vielleicht ist irgendwo einer, den man dann noch sieht. Und dann ist es eben auch einmal wichtig, dass diese Talente in Tirol bleiben und nicht mit 14 oder 15 dann abwandern und wir müssen sie wieder teuer zurückholen. Wir brauchen einen guten FC Wacker, wenn möglich eine Liga höher. Wir brauchen eine gute WSG Wattens, auch wenn möglich eine Liga höher. Das wäre der ideale Weg, so war auch der Idealzustand, als ich ein Talent war mit 17 oder 18 Jahren, genauso einen Weg habe ich auch beschritten und das müssen wir den Tiroler Talenten wieder bieten, so dass wir ihnen die bestmögliche Möglichkeit geben, um sich perfekt auf den Profifußball vorzubereiten. Ich werde die Ärmel hochkrempeln und schauen, dass ich mein bestmögliches gebe.“

 

…über die Ziele von Innsbruck: „Ich weiß, wie schwer es ist, dass man dem Präsidenten Geld aus der Tasche zieht und zwei oder drei Spieler holt. Ich finde das ein super Signal an das Tiroler Publikum und vor allem auch für die Mannschaft, jetzt in diesem Aufwind, den man hat, dass auch der Präsident zeigt, dass es Geld gibt, es gibt einen neuen Spieler und wir wollen wieder dorthin, wo wir schon waren. Ich glaube das will das Tiroler Publikum sehen.“

 

…über einen möglichen Elfmeter für Innsbruck: „Gründler konzentriert sich auf den Schuss und Erbek macht das super, er hat wirklich den Ball attackiert. Den Schiedsrichter muss man natürlich loben, aber wenn er das wirklich gesehen hat, dann will ich den Augenarzt auch haben. Ich glaube, dass war eher ein Bauchgefühl oder er hat es richtig gut gesehen, aber es war in der Superzeitlupe nur schwer zu sehen und in der Realität ist es dann fast nicht zu sehen. Aber er hat es super gemacht, er hat alles richtig gemacht. Wäre es ein Foul gewesen, dann würden wir ihn jetzt kritisieren. Er hat es wirklich sehr gut gesehen.“

 

…über das Spiel: „Innsbruck war schon die bessere Mannschaft, hat die besseren Chancen gehabt, wobei auf der anderen Seite der LASK ein reguläres Tor hatte. Die zweite Halbzeit war für mich ein sehr gutes Spiel zum zuschauen, ein Spiel mit offenem Visier. Unter dem Strich war es doch ein verdienter Sieg für Innsbruck.“

 

…über Hirschhofer: „Er könnte was werden. Er hat als Stürmer die Größe, diesen Spielertyp gibt es in Österreich nicht mehr so, seit Janko weggegangen ist. Wenn er die Technik am Fuß noch kriegt und wenn er noch mehr Spielverständnis kriegt da vorne als Mittelstürmer, dann könnte er, wenn er die Torjägerqualitäten beibehält, schon ein Großer werden.“

 

…über das aberkannte Tor vom LASK: „Da müssen wir den Schiedsrichter wieder kritisieren. Das hätte der Schiedsrichter sehen müssen, da ist er nicht annähernd am Ball gewesen und Abseits war es keins, weil er von hinten reinläuft. Das müsste er eigentlich schon sehen.“

 

 (Sky Experte):

 

…über das Spiel: „Es war absolut ein Spitzenspiel, vor allem in der zweiten Halbzeit. Innsbruck hat den Sieg verdient gehabt, der LASK mit viel Pech, denn wenn sie mit dem nicht gegebenen Tor in Führung gehen, dann haben sie auch die Qualität das heimzubringen. Aber Innsbruck hat auch nicht aufgehört, beide wollten gewinnen, ein tolles Spiel für die Zuschauer am Tivoli.“

 

…über Innsbruck: „Sie sind schon vor einigen Wochen in der Liga angekommen. Sie haben natürlich diesen ersten Sieg gebraucht und mit diesem Sieg im Rücken kommen sie in Aufwind und bringen jetzt den vierten Sieg nach Hause. Sie haben an die Spitzengruppe angeschlossen und sind auf dem Weg nach oben. Es schaut aus, als ob sie wirklich angekommen wären.“

 

…über Hirschhofer: „Er hat wirklich gute Anlagen, allein die Ballmitnahme vor dem 1:0 und dieser tolle Abschluss verspricht einiges für die Zukunft. Aber solche Tore müssen dann natürlich zur Routine werden und nicht die Ausnahme. Aber er ist auf einem Weg und irgendwie auch das Gesicht des Innsbrucker Aufschwungs nach dem verpatzten Saisonstart.“

 

…über das aberkannte Tor des LASK: „Dieser Treffer hätte zählen müssen, das ist natürlich großes Pech für den LASK. Mit einer 1:0 Führung 20 Minuten vor dem Ende hätte der LASK sicher die Qualität gehabt dieses Spiel auch zu gewinenn. Aber der LASK hatte auch schon oft Glück oder das erarbeitete Glück in den letzten Minuten Tore zu erzielen. Heute hat das Pendel leider auf der falschen Seite ausgeschlagen.“