Arsenals Europa-League-Match gegen Benfica wohl in Italien

Arsenal wird sein kommendes Auswärtsspiel in der Fußball-Europa-League gegen Benfica Lissabon voraussichtlich in Italien austragen. Nach Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA soll die Partie in Rom stattfinden. Grund für die Verlegung nach Italien sind demnach die corona-bedingten, strengen Einreise-Regeln in Großbritannien.

Portugal steht auf der sogenannten „roten Liste“ – nur britische Staatsbürger und Menschen mit Wohnsitz im Vereinigten Königreich dürfen von dort einreisen. Nach ihrer Ankunft müssen sie sich allerdings zehn Tage in Quarantäne begeben. Das würde nach Arsenals Rückkehr auch für die Spieler und das mitgereiste Club-Personal gelten.

Ein ähnliches Problem wie für das Sechzehntelfinal-Hinspiel am 18. Februar besteht vor dem Rückspiel, das am 25. Februar in London stattfinden sollte. Die Mannschaft von Benfica darf wegen der strengen Regeln nämlich überhaupt nicht nach England einreisen. Auch das Rückspiel wird daher wohl an einen neutralen Ort verlegt.

Österreich steht dagegen nicht auf der „roten Liste“, womit nach aktuellem Stand die Europa-League-Duelle des WAC mit Tottenham am 18. Februar (18.55 Uhr) in Klagenfurt und am 24. Februar (18.00 Uhr MEZ) in London planmäßig stattfinden können.

In der Champions League wurden für einige Partien ebenfalls neue Austragungsorte festgelegt. So finden die Achtelfinal-Hinspiele von RB Leipzig gegen Liverpool und Borussia Mönchengladbach gegen Manchester City nicht in Deutschland, sondern in Budapest statt. Englische Teams dürfen aufgrund der Corona-Mutationen auf der britischen Insel derzeit nicht in die Bundesrepublik einreisen.

(APA)

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