Auftakt-Bestzeit von Leclerc in Monza

Formel-1-Shootingstar Charles Leclerc hat den Tifosi beim Großen Preis von Italien einen Auftakt nach Maß beschert. Der 21-jährige Monegasse sorgte am Freitag im ersten freien Training in 1:27,905 Minuten für die Bestzeit.

Er war dabei klar schneller als Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel (1:30,507), der die Session als Achter beendete. Die Plätze zwei und drei belegten auf abtrocknender Strecke die McLaren von Carlos Sainz und Lando Norris. Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) wurde Vierter, Nico Hülkenberg belegte den 15. Rang.

Perez zerlegt Wagen

Für eine von mehreren Unterbrechungen in der ersten Hälfte des Trainings sorgte Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen. Der 39-jährige Finne verlor auf regennasser Strecke in der Parabolica-Kurve die Kontrolle über seinen Alfa Romeo und landete im Kiesbett. Der Mexikaner Sergio Perez (Racing Point) zerlegte Front und Heck seines Boliden, als er nach einem Dreher in die Begrenzungsmauer krachte. Glimpflicher ging das Malheur von Pierre Gasly (Toro Rosso) aus, der nach einem Patzer weiterfahren konnte.

Regen erschwert Bedingungen

Die Beschaffenheit der Strecke stellte die Piloten besonders anfangs vor große Probleme. Als besonders tückisch erwies sich die erste Schikane nach Start-und-Ziel, in der auch Vettel mehrfach in die Auslaufzone steuern musste. Für das Rennen am Sonntag (15.10 Uhr/Sky) werden ähnliche Bedingungen erwartet.

(SID)

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