Schon nach wenigen Wochen muss Trainer Dimitrios Grammozis beim 1. FC Kaiserslautern wieder gehen

Aus nach wenigen Wochen! Kaiserslautern trennt sich von Grammozis

Schon nach wenigen Wochen muss Trainer Dimitrios Grammozis beim 1. FC Kaiserslautern wieder gehen. Das vermeldet die Bild. Sky kann diese Information bestätigen. Auch der Erfolg im DFB-Pokal half dem Coach nicht.

Der deutsche Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich von Trainer Dimitrios Grammozis getrennt. Darüber wurde der Coach, der erst seit dem 03. Dezember 2023 bei den Pfälzern im Amt war, nach Sky-Informationen in der Nacht auf Mittwoch informiert. Mit möglichen Nachfolgekandidaten wurden bereits Gespräche geführt.

Grammozis führt FCK ins Pokal-Halbfinale, aber …

Grund für den Rauswurf seien die enttäuschenden Ergebnisse des Tabellen-16. in der Liga. Unter Grammozis, der sein Amt erst Anfang Dezember als Nachfolger von Dirk Schuster angetreten hatte, verloren die Lauterer fünf von sechs Zweitliga-Partien. Eine offizielle Verkündung seitens des Vereins steht noch aus.

Auch der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals rettete den Coach demnach nicht vor dem schnellen Aus auf dem Betzenberg. Mit nur 21 Zählern ist der FCK punktgleich mit dem Zweitliga-Vorletzten Hansa Rostock und muss den Absturz in die 3. Liga fürchten. Nach der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn hatten die Fans bereits die Trennung von Grammozis gefordert.

HIGHLIGHTS | Hertha BSC – 1. FC Kaiserslautern | DFB-Pokal Viertelfinale

Hengen vermied zuletzt Bekenntnis zum Trainer

Geschäftsführer Thomas Hengen vermied unmittelbar nach der Partie ein Bekenntnis zum Trainer. „Der Trainer ist die ärmste Sau, er hatte schon von Anfang an wenig Standing hier, warum auch immer. Aber du musst Ergebnisse liefern, das weiß ich, der Trainer, die Mannschaft“, hatte Hengen gesagt.

Wie Sky exklusiv berichtet hatte, wurde intern am Sonntag auch über die Abberufung von Sportboss Hengen und Sportdirektor Enis Hajri beraten. Sie dürfen aber (vorerst) bleiben.

(skysport.de) / Bild: Imago