Bernd Wimmer: „Das heutige Spiel war Werbung für den Sport“

  • Enis Murati: „Wir haben unglaublich gekämpft“
  • Werner Sallomon: „Wir haben gegen Enis Murati verloren“

Die Swans Gmunden gewinnen 91:86 gegen die Klosterneuburg Dukes. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

(Trainer ):

…über das Spiel: „Nach so einem Spiel kann man als Coach nur erleichtert sein. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt nochmal die letzte Energie aufgebracht und dann den Sieg geholt. Beide Mannschaften haben auf einem hohen Niveau gespielt, das ist auch ein Kompliment an Klosterneuburg, die sind heute sehr stark aufgetreten. Wir haben dann zum Schluss die Big Plays gemacht und deswegen gewonnen. Aber ich bin froh, dass wir jetzt als Tabellenführer in die Pause kommen. Das heutige Spiel war Werbung für den Sport, mehr kann man nicht erwarten.“

…über die Mannschaftsleistung: „Man darf nicht vergessen, dass wir am Sonntag gespielt, wir hatten am Mittwoch ein schweres Spiel, das wir uns vielleicht selbst schwer gemacht haben, heute noch einmal und dann diese Energieleistung zum Schluss. Ich kann nur stolz sein auf die Jungs, die Pause haben sie sich jetzt redlich verdient.“

…über die Leistungssteigerung von Daniel Friedrich: „Es ist eine lange Meisterschaft, wir haben 36 Runden, es passiert nicht, dass man immer auf demselben Niveau bleibt. Es ist bei den Spielern individuell so, es ist als Mannschaft so. Ich bin froh, dass er jetzt wieder zurück ist. Nächste Woche schicke ich ihn zum Nationalteam, mal schauen, was dann passiert.“

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…über das Spiel: „Riesenlob an unsere ganze Mannschaft, alle zwölf. Wir haben unglaublich gekämpft, wir hatten eine schwierige Phase im dritten Viertel, als Klosterneuburg unglaublich gut gespielt hat. Aber wie so oft in dieser Saison haben wir Charakter gezeigt, wir geben nicht auf, wir wollen unbedingt jedes Spiel gewinnen und das konnten wir heute wieder unter Beweis stellen.“

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…über seine Gehirnerschütterung: „Die Anfangssymptome sind jetzt wieder ein bisschen abgeklungen, da war ich immer benebelt und nicht ganz da, wenn ich etwas gemacht habe. Das hat sich jetzt ein bisschen gelegt, die Kopfschmerzen sind noch da. Aber heute haben wir gesagt, dass wir nichts riskieren wollen. Jetzt warten wir die zwei Wochen noch ab, in denen ich auch trainieren kann, und dann sollte ich wieder vollkommen hergestellt sein.“

…über seine Verletzungspause: „Die letzten 20 Jahre habe ich das nicht wirklich oft mitmachen müssen, die drei Monate, die ich jetzt weg bin, sind schon ziemlich viel. Deswegen wird es echt Zeit, dass ich wieder angreifen kann und dann noch drei Jahre dranhängen kann, nachdem ich mich jetzt ausgeruht habe.“

(Geschäftsführer ):

…über das Cup Final Four: „Die Stadt, der Verein, alle freuen sich schon drauf. Es ist sehr hochkarätig besetzt, die besten Teams über die Saison gesehen. Das werden drei sehr spannende Spiele werden und dann wird man sehen, wer am Ende jubeln darf.“

…über die Leistungssteigerung von Daniel Friedrich: „Es ist definitiv das Selbstvertrauen, das jetzt wieder zurück ist. Jeder Spieler hat seine Schwankungen, aber er hat es geschafft seinen Rhythmus wiederzufinden und darüber sind wir sehr froh.“

…über Milovan Draskovic: „Wir sind zufrieden. Er hat uns genau das gebracht, was wir wollten: er hat Minuten weggenommen auf den großen Positionen. Die Statistiken sind nicht überragend, aber es ist auch schwer spät ins Team zu kommen, wenn man auch weiß, dass er nur sechs Wochen da ist. Aber er hat uns schnell geholfen, das war wichtig, er haut sich rein und das passt. Wenn Tilo wieder zurück ist, hätten wir drei Big Men, die nur auf der Fünf spielen können, und da sind dann die Minuten zu wenig. Torrion Brummitt hat sich enorm entwickelt seitdem Draskovic da ist, das ist auch ein positives Zeichen. Aber schlussendlich kann man nur zwei Fünfer im Kader haben.“

(Trainer ):

…über das Spiel: „Wir waren am Schluss einfach nicht stark genug. Wir haben falsche Entscheidungen getroffen und haben ehrlich gesagt heute gegen Enis Murati verloren, das war das einzige Matchup heute, bei dem für uns nichts drin war, wir hatten keinen Verteidiger gegen ihn. Aber ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen, wir haben nur ein paar Kleinigkeiten nicht gemacht.“

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…über das Spiel: „Wir können uns einiges vorwerfen. Wir haben in der entscheidenden Phase ein paar Mal den Ball verloren, zu schnell geworfen und Gmunden ist halt sehr erfahren, zuhause vor allem. Vor allem Enis Murati hat uns am Ende nochmal ordentlich eingeschenkt. Ich habe lange das Gefühl gehabt, dass wir das heute schaffen. Nach dem 1. Viertel, das wir komplett verschlafen haben, sind wir wirklich mit Kampfgeist zurückgekommen und haben als Mannschaft gut gespielt. Ich habe lange geglaubt, dass es unser Spiel ist heute.“

…über die Folgen der Niederlage: „Wir haben zwei schwere Spiele verloren davor, gegen Traiskirchen auswärts und zuhause gegen Graz. Danach drei Spiele in Folge zu gewinnen und hier heute zu zeigen, dass wir beim Tabellenführer auswärts mithalten kann, gibt schon ein bisschen Stärke.“