Bernd Wimmer: „Für ein laxes Spiel gibt es keine Entschuldigung“

  • Pit Stahl: „Wir haben eine Mannschaft, die Potenzial hat“
  • Markus Pargfrieder: „Fürstenfeld war an allen Ecken und Enden besser“

Wien, 17. Oktober 2016 – Die Fürstenfeld Panthers gewinnen mit 82:65 gegen die Gmunden Swans. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

 

():

…über seine Situation: „Meine Situation ist sehr gut für meine Entwicklung, ich bekomme das Vertrauen von meinen Mitspielern und kann sehr viel spielen.“

 

():

…über das Spiel: „Wir sind mit einer guten Defensivleistung in das Spiel gestartet, wir wollten unbedingt gewinnen, wir wollten es mehr als Gmunden.“

 

(Trainer ):

…über die Beschränkung der Legionäre: „Wir haben eine Beschränkung auf drei Ausländer, was grundsätzlich kein Problem ist, weil wir ganz talentierte Österreicher dazubekommen haben. Mit der Beschränkung ist kein gleicher Wettbewerb gegeben, das ist völlig klar. Man hat uns das auferlegt, da kann man geteilter Meinung sein. Wir gehören sicher nicht zu den Mannschaften, die sich die teuren Österreicher leisten können, also bleiben wir letztendlich auf der Strecke, weil wir natürlich nicht die Qualität an Österreichern bekommen wie mit zwei weiteren Ausländern. Aber da gibt es kein Jammern, es ist so und da müssen wir durch.“

…über das Spiel: „Das war eine durchaus gelungene Vorstellung mit einem kleinen Durchhänger im zweiten Viertel, aber unter dem Strich ein Kompliment an meine Mannschaft.“

…über seine Mannschaft: „Wir haben eine Mannschaft, die Potenzial hat. Alle machen einen guten Job und jetzt liegt es an mir, die beiden Spieler, die wenig Spielzeit haben, auch noch einzubauen, damit wir eine tiefere Rotation haben und den vermeintlichen Leistungsträgern ein paar Pausen geben können.“

 

():

…über das Spiel: „Es hat einiges nicht gepasst, sowohl defensiv als auch offensiv. Wir haben viel zu viele offene Würfe danebengehauen, alles in allem haben wir heute nicht clever gespielt. Wir brauchen einfach eine Mannschaftsleistung, um zu gewinnen, wenn wir als Team cleverer spielen haben wir viel bessere Chancen.“

 

(Trainer ):

…über das Saisonziel: „Wir wollen natürlich ins Semifinale kommen, das ist kein Geheimnis. Wie weit es dann geht ist in den Playoffs immer ein eigenes Thema, aber wir wollen auf jeden Fall ins Semifinale.“

…über das Spiel: „Heute haben wir einfach gesehen, was passiert, wenn wir unkonzentriert spielen und nicht mit vollem Elan da sind. Unsere Offensive hängt immer mit unserer Defensive zusammen, wenn wir nicht ordentlich verteidigen, dann schaut auch unsere Offensive entsprechend aus. Man kann jetzt Entschuldigungen suchen bei Krankheiten, Spielern, die nicht da sind, aber in Wahrheit spielen wir Fünf gegen Fünf und die fünf müssen auf dem Spielfeld funktionieren. Für ein laxes Spiel gibt es überhaupt keine Entschuldigung.“

 

 

(Sky Experte):

…über Gmunden: „Sie haben über den Sommer einiges richtiggemacht und ein paar Akzente gesetzt, die nicht die ganze Liga setzen konnte. Man hat einen guten Kern gehalten, man hat mit Murati einen Stammspieler wieder zurückgeholt, man hat mit Routine nachgelegt und den Kern zusammengelassen. Dementsprechend ist das Maß von Kontinuität und Veränderung sehr gut geglückt.“

…über die Leistung der Swans: „Sie waren spielerisch über weite Strecken heute ein Stück unterlegen, sie haben zum Teil auch clever gespielt und die offenen Würfe nicht getroffen. Irgendwann muss man einfach besser Basketball spielen als der Gegner und das hat Gmunden heute einfach, vor allem in der zweiten Hälfte, gar nicht zusammengebracht, da war Fürstenfeld an allen Ecken und Enden besser. Man hat hier schlecht gespielt, aber es ist nicht mehr wie eine Niederlage.“

…über die Fürstenfelder Legionäre: „In den beschränkten wirtschaftlichen und lizenztechnischen Rahmenbedingungen hat man hier wirklich einen sehr guten Job gemacht, vor allem die zwei Big Men, die neu in der ABL sind, haben einen sehr starken Eindruck hinterlassen. Das ist schon eine interessante Mannschaft.“

…über Player of the Game Car: „Er ist ein Spieler, der Freiheiten braucht. Er ist ein professioneller Scorer, er muss werfen und ob er dann trifft oder nicht ist für seine Psyche relativ egal, deswegen ist er ein guter Scorer. Das ist eine Mentalität, die man braucht und solchen Spielern muss man Freiheiten geben. Marko Car bekommt die in dieser Mannschaft nicht nur vom Coach, sondern auch von den Mitspielern, die wissen, was sie an ihm haben und das sie ihn so brauchen.“