Die kuriosesten Trikots der Bundesliga-Vereine in diesem Jahrtausend
Ein revolutionäres Design oder ungewohnte Farben: Die Vereine der tipico Bundesliga haben in den vergangenen Jahren nicht nur ihre traditionellen Trikots getragen, sondern immer öfter auch modische Experimente gewagt.
Aus diesem Grund haben wir die kuriosesten Dressen der letzten 20 Jahre zusammen gesucht – von Neonfarben über Wellenmuster bis hin zu werbebedeckten Shirts. Doch nicht nur die Vereine waren immer häufiger experimentierfreudig – auch zwei Trikots des Nationalteams haben es in diese Auswahl geschafft.
Im Sommer 2014 präsentierte Austria Wien dieses schwarz-blaue Trikot. Die Farben gelten als die Gründungsfarben des Vienna Cricket- and Football-Club, dem Vorgängerverein der späteren Austria. Und auch Ex-Inter-Legionär Herbert Prohaska dürfte dieses Design gefallen haben. ©GEPA
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Ein Treffer von Roman Kienast brachte die Austria 2013 erstmals in die Champions League. Der goldene CL-Herbst wurde mit einem eigenen Dress gewürdigt, auch wenn es gegen Atletico Madrid kein Glück bringen sollte. ©GEPA
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Am 21.3.2010 sahen die „Veilchen“ erstmals rot: Aufgrund einer Kampagne des Ausrüsters liefen die Spieler einmalig in diesen Shirts auf. Erst in der Saison 2016/17 gab es erstmals ein reguläres rotes Austria-Trikot. ©GEPA
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Bei Rapid Wien kommen rote Trikots des Öfteren zum Einsatz. Ungewohnt war allerdings diese rot-weiße Improvisation beim EL-Gastspiel bei Sassuolo 2016. ©GEPA
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Große Farbexperimente sind bei Rapid ansonsten ein Tabu. Ein Trikot in blau, gemeinsam mit rot als „Gründungsfarben“ des Vereins bekannt, wurde auswärts in der Saison 2002/03 getragen – damals schon von Steffen Hofmann. ©GEPA
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Auch Red Bull Salzburg vertraut in der Bundesliga meist auf bewährte Farben. Das Auswärtstrikot der Vorsaison wurde mit gelben Hosen und Stutzen zum Farbtupfer – und dürfte Erling Haaland in dieser Kombination auch heute noch gefallen. ©GEPA
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Schon im Jahr 2000 wollte Austria Salzburg an glorreiche Zeiten anknüpfen – so wurde Toni Polster in seinem Karriereherbst nochmals zur Lichtgestalt der Bundesliga. ©GEPA
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Das gewohnte weiß der WAC-Heimdressen wurde in der Vorsaison von einigen Sponsoren geschmückt. Besonders die Twitter-Community amüsierte sich prächtig, die späteren Tabellendritten antworteten mit ihrer Leistung. ©GEPA
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Gleich mehrere Teams setzten in der Vergangenheit auf orangene Auswärtsdressen. In der Saison 2014/15 ist auch die Admira auf den Geschmack gekommen und fügte gleich noch eine gelbe Färbung hinzu. ©GEPA
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Kultdress oder Modesünde? Das dunkelgrüne Sturm-Trikot 2003/04 dürfte in seiner Kombination mit den gelben Hosen wohl einzigartig bleiben. ©GEPA
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Etwas Interpretationskunst verlangten die Grazer dafür in der Saison 2015/16: Die weißen Streifen sollten die Wellen der Mur darstellen. ©GEPA
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„Mosaic Blue“ nennt sich der neueste Farbton in Sturms Kleiderschrank. Das Ausweichtrikot der laufenden Saison könnte nochmals in der Meistergruppe zum Einsatz kommen. ©GEPA
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Seit dem Aufstieg setzt der LASK in Sachen Ausrüster auf eine Eigenmarke. Diese hatte in dieser Saison alle Hände voll zu tun, gleich sieben(!) verschiedene Trikotsätze nutzten die Tabellenführer bislang. Beim EL-Auftritt in Lissabon musste man in rosa eine 1:2-Niederlage hinnehmen. ©GEPA
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Ähnlich kreativ gestaltet war das dritte Trikot der Saison 2017/18. Im Gegensatz zu Thomas Goiginger ist diese Gold-Variante schon etwas in Vergessenheit geraten. ©GEPA
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Gleich mehrere Jahre lang liefen die Mattersburger auswärts im Stil von West Ham auf. Der dunkelrote Farbton hat sich bei den Burgenländern in der Fremde mittlerweile komplett durchgesetzt. ©GEPA
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Für großes Aufsehen sorgten die neuen Auswärtsdressen des Nationalteams: Schwarze Trikots, türkise Hosen und ein modifizierter Adler. In den neumodischen Dressen wurde zuhause die EM-Qualifikation fixiert. ©GEPA
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Doch schwarze Trikots sind für das ÖFB-Team keine Neuheit: Im Jahr 2002 gastierten Brunmayr und Co. in schwarz-rot beim späteren Vizeweltmeister Deutschland. ©Imago
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Der “Sky Stammtisch 2.0” mit Toni Pfeffer, Manuel Ortlechner, Marc Janko und Walter Kogler
Beitragsbild: GEPA.