Fix: Petar Filipovic wechselt zu Konyaspor

Nun ist auch der Wechsel von Petar Filipovic offiziell vollzogen. Der Innenverteidiger wechselt in die Türkei zu Konyaspor, machte dabei von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch.

Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. AG-Vorstand Markus Kraetschmer: „Wir haben Petar Anfang dieser Woche ein neues und stark verbessertes Angebot vorgelegt, er hat sich dennoch dagegen entschieden. Das müssen wir so akzeptieren und wünschen ihm alles Gute bei seiner neuen Herausforderung.“

Trainer Thorsten Fink: „Für uns ist es natürlich sehr schade, dass er geht, denn er war in unserem System ein wichtiger Spieler, der bis zum Schluss immer Vollgas gegeben hat. Ich glaube, dass er auch den Schritt in die Deutsche Bundesliga bei uns hätte schaffen können, aber er sich jetzt eben für die Türkei entschieden, weil er dort auch viel mehr als hier verdienen kann.“

Dennoch wird bei den Violetten nicht gejammert.  „Jetzt können sich eben andere zeigen“, sagt Fink. Gegen NK Osijek spielte bereits Mohammed Kadiri neben Heiko Westermann auf der Innenverteidiger-Position.

Auch Alfred Tatar betont die Wichtigkeit eines neuen Innenverteidigers

Der Markt bleibt freilich ständig unter Beobachtung, neben Kadiri (21) ist mit Alexandar Borkovic ein erst 18-Jähriger ebenfalls ein Kandidat in unserer Defensive, der aber noch das Ballsport–Gymnasium besucht und dort heuer seine Matura machen wird. Deswegen steht er auch nicht bei allen Trainings der Kampfmnnschaft auf dem Platz.