LASK-Innenverteidiger Luckeneder bei Rapid im Gespräch

Felix Luckeneder von Aufsteiger LASK Linz hat in der Bundesliga Begehrlichkeit geweckt – speziell bei Rapid Wien. „Bevor Luckeneder in Streik geht wie Dembele, würden wir wahrscheinlich eine Lösung finden. Aber soweit ist es noch nicht. Wir haben kein Angebot von Rapid am Tisch liegen, über das wir sprechen müssten“, sagt LASK-Trainer Oliver Glasner vor dem Spiel gegen den SCR Altach.

Glasner über Rapid-Interesse an Luckeneder

Rapid befindet sich nicht nur in einer Krise wegen des historischen Fehlstarts, sondern auch auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Durch den Abgang von Christoph Schösswendter zu Union Berlin, den möglichen Wechsel von Max Wöber zu Ajax Amsterdam und dem Ausfall von Christopher Dibon sind die Hütteldorfer zum Handeln gezwungen. Rapid-Geschäftsführer Sport Fredy Bickel deutet jedenfalls Interesse an Luckeneder an: „Er ist für mich kein Unbekannter, er ist auch eine Möglichkeit. Aber ich werde jetzt nicht da ausbreiten, wer alles auf der Liste steht.“

Bickel deutet Interesse an Luckeneder an

Luckeneder selbst ließen die Gerüchte um das Interesse der Grün-Weißen vorerst – zumindest nach Außen hin – kalt: „Wenn man einen Linksfuß als Innenverteidiger sucht, gibt es in Österreich nicht so viele und dann steht man halt am Zettel oben. Aber mit so etwas soll ich mich wenig beschäftigen. (…) Ich schau morgen wieder ins Training beim LASK und gehe davon aus, dass ich am Sonntag gegen Rapid spiele.“

Luckeneder zu möglichem Rapid-Wechsel

Sky-Experte Hans Krankl missfällt die Suche nach einem Innenverteidiger: Das Rapid-Urgestein kritisiert, jetzt einen Defensivspieler holen zu müssen, nachdem man Schösswendter hat gehen lassen.

Krankl zu Rapids Verteidigersuche

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