Corona-Ausbruch beim WAC! Kofler und Liendl über Quarantäne und Geschmacksverlust

Der WAC hat aufregende Wochen hinter sich. Nachdem die Kärtner bis Anfang November ohne einen einzigen Corona-Fall waren, erwischte sie der Virus dafür umso härter. Schlussendlich steckte sich bis auf ein paar Ausnahmen der gesamte Verein an.

Im Skype-Interview erzählt Michael Liendl, wie es ihm die vergangenen Wochen ergangen ist. Besonders als der Anruf kam, dass er positiv ist, „das war schon ein mulmiges Gefühl. Man weiß nicht, was auf einen zukommt.“ Der Grazer hat die Krankheit bereits überwunden, darf im heutigen Spiel gegen Altach wieder dabei sein.

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Ganz anders geht es seinem Teamkollegen Alexander Kofler, der immernoch in Quarantäne verweilen muss. Für den Tormann schon „viel zu lange, bei mir ist es jetzt die dritte Woche.“ Dennoch kann Kofler der Situation etwas Positives abgewinnen: „Es war Glück im Unglück, dass es in der Länderspielpause passiert ist.“ Durch diese Tatsache musste nur das Bundesliga-Spiel gegen Sturm Graz verschoben werden.

Auch wenn der Großteil wieder gesund ist und keine Folgeschäden bekannt sind, spricht Michael Liendl vor dem ersten Spiel nach Wochen von einer „Ungewissheit, wie es dem Körper geht.“  Sportwissenschaftler Dr. Gerhard Zallinger sieht laut seinen Erkentnissen aber „kein erhöhtes Verletzungsrisiko“, auch wenn die Kärnter durch die lange Quarantänezeit sicherlich einen kleinen Wettbewerbsnachteil hinnehmen müssen.