Das passiert im „Jakob Pöltl Camp“

Österreichs NBA-Pionier Jakob Pöltl ist wieder in Sachen Basketball-Nachwuchs aktiv. Seit Donnerstag und noch bis Sonntag läuft in Wien-Donaustadt sein Camp für Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren. Es findet nach 2019 zum zweiten Mal statt. In den vergangenen zwei Jahren war corona-bedingt Pause. „Die Kids sollen Spaß haben“, sagte das heimische Basketball-Aushängeschild zur APA – Austria Presse Agentur.

Selbstverständlich sollen die 120 Buben und Mädchen auch „etwas lernen“. In der Rundhalle Kagran und auf den dazugehörigen Freiplätzen seien „komplette Anfänger“ ebenso dabei wie Kinder, „die schon spielen können“. Entsprechende Gruppeneinteilungen seien vorgenommen worden, erläuterte der Center der San Antonio Spurs.

Die Buben und Mädchen sind ebenso begeistert am Werk wie Pöltl selbst. Der 26-Jährige nimmt an Übungen auch aktiv teil. Foto- und Autogrammwünsche erfüllt er ebenso geduldig wie er viele Fragen beantwortet. Das „Jakob Pöltl Camp“ soll „grundsätzlich schon“ zur Dauereinrichtung werden, blickte der Center nach vorne. „Das würde mich freuen“. Die zweite Auflage in diesen Tagen laufe wie die Premiere vor drei Jahren sehr gut.

Die in der Nacht auf Freitag (MESZ) gekürten Golden State Warriors seien „im Endeffekt verdient“ NBA-Champion, so Pöltl. Die Kalifornier hätten sich „als Favorit präsentiert“ und „sehr stark gespielt“. Für Boston mit u.a. seinem ehemaligen Mitspieler bei den Spurs, Derrick White, und dem früheren Assistant-Coach bei den Texanern, Ime Udoka, sei die Niederlage in der Finalserie natürlich schade.

Abseits des Camps absolviert Pöltl weiterhin sein Trainingsprogramm. Geurlaubt hat er bisher nur kurz – „ein verlängertes Wochenende“. Ende Juni, Anfang Juli soll der NBA-Center in der EM-Vorqualifikation für Österreich gegen Irland und Zypern spielen.

(APA)

Bild: GEPA