Der Kölner Fan-Wahnsinn in London

Der 1. FC Köln kassierte trotz einer ansprechenden Leistung eine 1:3-Niederlage beim FC Arsenal. Beim Europacup-Comeback der „Geißböcke“ sorgten die mitgereisten FC-Fans sowohl positive als auch negative Schlagzeilen. Rund 15.000 Fans waren aus dem Rheinland nach London gereist, um das erste Europacup-Spiel seit 25 Jahren zu zelebrieren.

Vor dem Stadion kam es dann zu den ersten Ausschreitungen. Zu viele FC-Fans wollten ohne Tickets in den Gästesektor. Einige versuchten auch den Block zu stürmen. Das Spiel musste deshalb aus Sicherheitsgründen um eine Stunde nach hinten verschoben werden, sogar eine Absage stand im Raum.

Auch im Stadion kam es zu Übergriffen. Fans aus dem neutralen Sektoren versuchten in den Auswärtssektor des Emirates Stadion zu gelangen.

Kölns Torhüter Timo Horn nahm nach dem Spiel zu den Vorfällen Stellung und kritisierte das Verhalten einiger FC-Fans.

Nach dem Anpfiff herrschte im Stadion wieder positive Atmosphäre im Stadion. Tausende Kölner verwandelten das Auswärtsspiel der Mannschaft von Peter Stöger in ein Heimspiel. Nach dem Schlusspfiff blieben die Köln-Anhänger im Stadion und feierten trotz der Niederlage ihr Europacup-Comeback.

Köln-Fans zelebrieren Europacup-Comeback in London

 

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Artikelbild: Screenshot Twitter / Henning Feindt

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