DFB verhängt Geldstrafen gegen Bayern, Union und Köln

Rekordmeister Bayern München sowie die Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin und 1. FC Köln sind vom DFB wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zur Kasse gebeten worden.

Gegen den FC Bayern wurde eine Geldstrafe von 5000 Euro ausgesprochen, die Eisernen müssen nach einer Entscheidung des DFB-Sportgerichts insgesamt 32.400 Euro und der 1. FC Köln 11.900 Euro bezahlen.

Geldstrafen wegen Pyrotechnik

Der Grund ist jeweils das Abbrennen von Bengalischen Feuern und im Falle von Union auch das Zünden von Rauchkörpern. Beim FC Bayern betrifft es das Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf (14. April). Bei den Berlinern gab es die Vorfälle bei den Ligaspielen gegen den Hamburger SV (28. April) und beim VfL Bochum (19. Mai).

Köln wurde für Ereignisse bei den Spielen gegen den FC Ingolstadt (3. März), beim 1. FC Heidenheim (7. April) und MSV Duisburg (10. April) bestraft. Beim Zweitligaspiel gegen Darmstadt 98 (26. April) war außerdem ein Kölner Zuschauer aufs Spielfeld gelaufen.

Das Urteil ist durch die Zustimmung der Vereine rechtskräftig.

(SID)

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