FA-Boss erklärt frühes EM-Aus zum Tabu: „Dann erschießen wir uns“

Englands Fußballer leben gefährlich: Verbandschef Greg Dyke hat ein Vorrunden-Aus der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) zum Tabu erklärt. „Ich denke, wir werden uns erschießen, wenn wir in der Gruppenphase scheitern sollten“, sagte der Boss der Football Association (FA).

„Die FA ist der reichste Verband der Welt. Wir hätten mindestens ein Turnier seit dem WM-Titel 1966 vor 50 Jahren gewinnen müssen. Aber wir werden in den nächsten 50 Jahren ein Turnier gewinnen, hoffentlich eher früh als spät“, sagte Dyke bei der Eröffnungsveranstaltung zu den Jubiläumsfeierlichkeiten des bislang einzigen Titelgewinns der Three Lions vor 50 Jahren.

Das Team um Stürmerstar Wayne Rooney trifft in Frankreich in der Gruppe B auf die EM-Debütanten Wales und Slowakei sowie auf den nächsten WM-Gastgeber Russland. Die beiden Gruppenersten kommen sicher ins Achtelfinale, auch vier der sechs Gruppendritten erreichen die K.o.-Runde. England gewann in der Qualifikation sämtliche zehn Spiele, scheiterte bei der WM 2014 aber in der Gruppenphase und ist bei einer EM nie über das Halbfinale hinausgekommen.

SID mh nt