Fehlende Durchschlagskraft in der Offensive – die St.Pölten „Heat-Map“

Der SKN St. Pölten sitzt auch nach dem Duell gegen den LASK mit lediglich zwei Punkten im Tabellenkeller fest. Saisonübergreifend ist St. Pölten gar schon seit 16 Spielen ohne vollen Erfolg. Eines der größten Probleme des SKN ist, neben einer oftmals löchrigen Abwehr, auch die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive – lediglich acht Mal konnten die Niederösterreicher in dieser Bundesliga-Saison über einen Torerfolg jubeln. Diese magere Ausbeute zeigt sich auch in der „Heat-Map“ des gestrigen Duells gegen den LASK. Das vordere Drittel wurde aus Sicht der Mannschaft von Oliver Lederer kaum bespielt.

 

Heat-Map aus der 1. Hälfte aus Sicht des SKN. St.Pölten.

 

Auch in der zweiten Hälfte zeigt sich ein ähnliches Bild. Der SKN bewegt sich hauptsächlich in der eigenen Hälfte und schafft es kaum sich in der Offensive festzusetzen. Vor allem im Angriffsdrittel fehlt die Durchschlagskraft um für die so wichtigen Tore zu sorgen. Die fehlende Entlastung spiegelt sich naturgemäß auch in der Anzahl der erhaltenen Tore wieder. Mit 29 Gegentoren hat St. Pölten den schlechtesten Wert der Liga.

Heat-Map aus der zweiten Hälfte aus Sicht des SKN St.Pölten