Omar Elabdellaoui hat sich bei Silvester-Feierlichkeiten offenbar schwer verletzt. Der frühere Eintracht Braunschweig-Legionär, der aktuell bei Galatasaray Istanbul unter Vertrag steht, soll sich nach Klubangaben Verbrennungen im Gesicht, eine Augenverletzung und Blessuren an der Hand zugezogen haben.
Dem Rechtsverteidiger soll ein Feuerwerkskörper in der Hand explodiert sein. Der Klub bestätigte den Unfall und vermeldete dass, der Spieler ins Krankenhaus gebracht worden sei: “Er schwebt nicht in Lebensgefahr.” Medienberichten zufolge wird untersucht, inwiefern die Sehkraft beeinträchtigt worden sein könnte.
Elabdellaoui (29) war bereits im Herbst ungewollt in den Schlagzeilen. Aufgrund eines positiven Coronatests beim Vize-Kapitän war die gesamte norwegische Nationalmannschaft unter Quarantäne gestellt worden. Daraufhin wurde das Nations League-Spiel gegen Rumänien abgesagt. Wenige Tage später holte Norwegen mit einer B-Elf in Wien gegen Österreich ein 1:1-Remis.
Die Skylights des Jahres 2020
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