FIFA berichtet: Ausgaben in Sommer-Transferphase gesunken

Die Transferausgaben im internationalen Profifußball sind in diesem Sommer im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken.

Einer Analyse des Weltverbands FIFA zufolge gaben die Klubs zwischen Juni und August 3,72 Milliarden US-Dollar für neue Spieler aus, 300 Millionen weniger als im Jahr zuvor. 2019 hatten die Vereine vor der Corona-Pandemie mit Ausgaben in Höhe von 5,8 Milliarden Dollar noch für einen Rekordwert gesorgt.

Deutschland mit den höchsten Transfereinnahmen

Mit 1,15 Milliarden Dollar gaben die englischen Klubs am meisten aus. Darauf folgen die Vereine aus Italien (473,8 Millionen US-Dollar) und Frankreich (428,9) sowie aus Deutschland (337,9). Die deutschen Klubs verzeichneten derweil mit 462,7 Millionen Dollar die höchsten Transfereinnahmen.

Die Anzahl der Transfers blieb jedoch beinahe gleich. Der Weltverband registrierte im Sommer 7748 Spielerwechsel, vor einem Jahr waren 7771 Spieler transferiert worden.

(SID)/Bild: Imago