Grillitsch: Man of the Match ist „ein bisschen traurig“

Es war der Abend des Florian Grillitsch: Man of the Match und Torschütze beim Champions League-Debüt. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings: Mehr als ein Punkt ist es im Endeffekt nicht geworden. Mit seiner Leistung darf der Österreicher aber mehr als zufrieden sein.

Die CL-Premiere der TSG Hoffenheim um Jung-Trainer Julian Nagelsmann kann man mit einem 2:2 gegen Shakhtar Donezk als geglückt bezeichnen. Besonders aus österreichischer Sicht war die Partie durch den Treffer von Florian Grillitsch ein Highlight. Der Man of the Match hadert nach dem Remis allerdings ein wenig mit den liegen gelassenen Punkten.

„Im Endeffekt ist es, denke ich, ein gerechtes Unentschieden, wobei ich schon ein bisschen traurig bin, dass wir nicht den Dreier mitgenommen haben“, haderte der 23-Jährige nach der Partie im Sky-Interview.

Florian Grillitsch im Sky-Interview

Über Konter wollten die Hoffenheimer gegen Donezk zu ihren Chancen gelangen. Ein Plan, der in der ersten Hälfte noch gut aufgegangen ist, in der zweiten Hälfte sieht der Österreicher – ähnlich wie sein Trainer – aber noch Potenzial: „Wir wollten die Räume in der Mitte eng machen und über Konter zu unseren Torchancen kommen. […] Zweite Hälfte haben wir dann ein bisschen weniger Fußball gespielt, wie der Trainer schon sagt, sind ein bisschen dann vielleicht die Kräfte ausgegangen.“

Zwei Punkte mehr oder weniger – Florian Grillitsch kann auf ein erfolgreiches Debüt in der Königsklasse zurückblicken. Immerhin können nicht viele Fußballer behaupten, bereits nach sechs Minuten in der Champions League das erste Mal angeschrieben zu haben.

Die Highlights der Partie

https://www.skysportaustria.at/uefa-cl/grillitsch-mit-hoffenheims-cl-premierentreffer-bei-remis-gegen-donezk/

(red./fv)