„Hatten tolle Gespräche“: Mbappe stand kurz vor Wechsel nach Deutschland
Kylian Mbappe liefert beim 4:1-Sieg von PSG gegen den FC Barcelona eine Gala-Vorstellung ab. Vor einigen Jahren wäre der Stürmer-Star beinahe in der Bundesliga gelandet.
Mit seinem Hattrick gegen den FC Barcelona hat Kylian Mbappe den Sprung in einen elitären Kreis geschafft: Nach Faustino Asprilla und Andrij Schewtschenko ist er erst der dritte Spieler, der in der Champions League einen Dreierpack gegen die Katalanen erzielt hat.
Statt bei PSG hätte Mbappe beinahe auch in der Bundesliga für Furore gesorgt. Wie Ralf Rangnick bei Sky verriet, hatte er sich in seiner damaligen Funktion als Sportdirektor bei RB Leipzig mit den Eltern von Kylian Mbappe in Paris getroffen. „Er hatte noch nicht einmal bei den Profis trainiert und da war er 16 Jahre alt. Wir hatten tolle Gespräche und ihn wie auch Upamecano schon früh auf dem Zettel.“
Ein Transfer zu RB Leipzig kam letztlich aber nicht zustande. Rangnick: „Der Vater sagte zu mir, dass für seine Weiterentwicklung der Trainer enorm wichtig sein würde. Wenn ich ihm sagen könnte, dass ich das Traineramt bei Leipzig übernehmen würde, dann würde Mbappe zu Leipzig wechseln.“
Zwar übernahm Rangnick dann tatsächlich zwischenzeitlich das Traineramt, doch „als es dann soweit war, hatte Mbappe bereits bei den Profis erste Spiele bestritten, Tore erzielt und dann war es leider nicht mehr möglich, ihn nach Leipzig zu holen“.
VIDEO: Mbappe-Show! Top-Stürmer zeigt einmal mehr seine Klasse
Bild: Imago