Herzog: Last-Minute-Gegentor „schwer zu verdauen“

Der FC Flyeralarm Admira bleibt in der Qualifikationsgruppe der ADMIRAL Bundesliga ungeschlagen. Aufgrund des späten Ausgleichs des SCR Altach hatte das 2:2-Remis für die Südstädter nach einem zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Vorsprung auch für Trainer Andreas Herzog einen bitteren Nachgeschmack.

„Es war kein spielerischer Leckerbissen, es war viel Hektik im Spiel. Dann eine verzweifelte Altacher-Mannschaft, die einen 0:2-Rückstand unbedingt aufholen wollte“, fasste der ÖFB-Rekordteamspieler das Match zusammen.

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Herzog haderte auch mit der fehlenden Konsequenz: „Wir haben sie nach dem 0:2 gleich durch einen unnötigen Elfmeter zurück ins Spiel gebracht und haben im Endeffekt dann aber Möglichkeiten gehabt, weil die Altacher sehr viel riskiert haben. Da müssen wir einen Konter besser ausspielen und das dritte Tor machen. Das ist das Einzige, was ich der Mannschaft schon vorwerfen muss.“

Trotz des späten Gegentores blickt der Admira-Betreuer bereits in Richtung der nächsten Partie: „Der Gegentreffer in der 96. Minute ist schwer zu verdauen, aber so ist der Fußball. Jetzt müssen wir versuchen, dass wir auch die Situationen erzwingen.“

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(Red.)