Hütter: „Bin stolz auf meine Mannschaft“

Die Stimmen nach dem Salzburg-Derby zwischen dem und dem , 0:3 (0:1) – von Sky Sport Austria.

 

(Spieler ):

…zum Spiel: „Es ist zwar 3:0 ausgegangen, aber von der 1. Sekunde an war das richtig schwer zu spielen gegen die Grödiger. Sie waren super eingestellt, waren extrem aggressiv, kompakt, haben gutes Gegenpressing gespielt und haben es uns richtig schwer gemacht. Die individuelle Klasse, die wir haben, hilft natürlich. Die Tore waren sehr schön herausgespielt, tolle Konter und die haben wir eiskalt verwertet.“

…über den SV Grödig: „Ich habe sie von Anfang an verfolgt, sie haben einen Durchmarsch gemacht von der 5. Liga, spielen jetzt in der Bundesliga – haben einen richtig geilen Hexenkessel hier hergestellt und es war eine richtig gute Atmosphäre und heiße Partie hier.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Ich bin der Meinung, dass wir besser ins Derby gekommen sind und die Möglichkeiten, die wir vorgefunden haben leider nicht genützt haben. Die Gefährlichkeit von Salzburg ist nicht erst seit heute bekannt. Aber man hat keinen Unterschied gesehen, obwohl das Spiel 3:0 für Red Bull Salzburg ausgegangen ist. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie dieses Derby bestritten hat, gegen die beste Mannschaft Österreichs. Schade, dass wir für diesen Aufwand so wenig Ertrag bekommen haben.“

…zum Handshake mit nach Schlusspfiff: „Ich wollte ihm gratulieren und wollte ihm nur das eine oder andere sagen, was mir nicht gepasst hat und er hat dann seine Hand losgerissen, weil er nicht will, dass man ihn hält. Das muss man auch verstehen und akzeptieren, ich glaube die Emotionen sind noch sehr hoch, es war ein brisantes Spiel und ich denke es wird sich wieder glätten. Wenn er nicht so überheblich ist und Charakter hat, dann wird er sich auch mit mir wieder an einen Tisch setzen, weil ich glaube das gehört sich einfach nicht, aber Emotionen gehören dazu und ich bin nicht böse auf ihn.“

 

(Trainer ):

…zum Spiel: „Wir kriegen nichts geschenkt, das ist nun mal so. Gerade in englischen Wochen, wenn man immer auf topmotivierte Gegner trifft alle drei Tage, ist das nicht so einfach. Aber es zeichnet meine Mannschaft aus, dass sie dann in solchen Spielen – in denen es viel über den Kampf geht, über Einstellung und Bereitschaft – am Ende des Tages hochverdient den Sieg einfährt.“

…zum Handshake mit : „Es war eigentlich ein ganz normaler Handshake, aber ich bin kein kleiner Junge, dessen Hand festgehalten wird – meine Hand gehört mir und die lasse ich mir nicht wegnehmen.“

 

(Spieler ):

…zum Spiel: „Ich denke, dass wir die 1. Hälfte total dominiert haben – sie haben einen Torschuss gehabt und das Tor gemacht und wir leider aus drei Chancen – zwei von mir – leider kein Tor gemacht. Es ist heute an unserer Chancenauswertung gelegen.“

 

 (Spieler ):

…zum Spiel: „Ich glaube das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gezeigt, Salzburg Paroli geboten und sind leider an der Chancenverwertung gescheitert. Salzburg hat dann die Klasse und macht aus drei Chancen drei Tore.“