Interessante Einblicke: Rüdiger wird in der Kabine genäht

Antonio Rüdigers Premierentor für Real Madrid in der Champions League war wichtig, aber sehr schmerzvoll. Sein Gesicht und das weiße Trikot waren blutüberströmt, als der Innenverteidiger nach seinem 1:1-Ausgleichstreffer in der fünften Minute der Nachspielzeit gegen Schachtjor Donezk vom Platz musste. Ein Betreuer drückte dabei ein Tuch auf Rüdigers Stirn, um die heftige Blutung zu stoppen.

Rüdiger prallte bei seinem Tor mit Schachtar-Goalie Anatolij Trubin zusammen, lag blutüberströmt auf dem Rasen. Nach dem 1:1-Remis musste der Deutsche mit 20 Stichen genäht werden, wie ein Video aus der Real-Kabine zeigt.

Als sich Kollege David Alaba um den Gesundheitszustand von Rüdiger erkundete, entgegnete dieser scherzhaft: „Bruder, alles gut, ist nur ein Cut. Ich bin sowieso hässlich.“

Auf dem Heimweg nach Madrid konnte Rüdiger schon wieder lächeln: „Was dich nicht umbringt, macht dich stärker“, schrieb der 29-Jährige nach Mitternacht auf Instagram und beruhigte die Fans: „Ich bin okay. Danke für all eure Nachrichten.“ Dazu postete er ein Bild von sich im blutverschmierten Trikot. In seiner Insta-Story stellte er zudem ein Foto, das ihn mit einem großen Kopfverband im Flugzeug sitzend zeigt. Er kommentierte dazu, inklusive Lachsmiley: „We alive“ – wir leben.

 

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Quelle: Real Madrid