Kainz über Werder: „Fühle mich mittlerweile sehr wohl“

Seit zwei Jahren steht Florian Kainz nun schon beim deutschen Bundesligisten Werder Bremen unter Vertrag. Für eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro wechselte der damals 23-Jährige nach Deutschland. Im Verein fühlt sich der Grazer nun endgültig angekommen.

44 Spiele, fünf Tore und sechs Assists, Florian Kainz ist längst in der deutschen Bundesliga angekommen. Das große Ziel aktuell: Ein Fixplatz in der Startelf. „Es ist auf jeden Fall ein Ziel von mir. Ich glaube, das muss das Ziel von jedem Spieler sein, das er in der Startelf steht. […] Ich will natürlich noch öfter in der Startelf stehen, das ist ganz klar und deswegen heißt es jetzt Vollgas zu geben und mich zu empfehlen“, so der Grazer im Sky-Interview.

Kainz selbst fühlt sich inzwischen nach angedeuteten Startschwierigkeiten auch in Bremen endgültig angekommen. Nicht nur was den Verein betrifft, sondern auch in der Stadt: „Gerade als Neuer ist es oft nicht so einfach, aber ich fühle mich mittlerweile sehr wohl. Im Verein, in der Stadt und auch in der Mannschaft.“

Hohe Ziele auch beim Trainer

Ein genaues Ziel für die kommende Saison hat der Arbeitgeber des 25-Jährigen zwar noch nicht ausgerufen, die Erwartungen an die Mannschaft sind aber hoch. „Erwartungen dürfen maximal hoch sein“, erklärte Trainer Florian Kohfeldt der 35-Jährige auf einer Pressekonferenz Anfang Juli.

Vor allem fordert der 35-Jährige von seiner Elf viel Mut – Mut zu haben, groß zu denken, Mut zu haben, offensiven Fußball zu spielen. Gerade jungen Spielern wie Kainz könnten derartige Aufforderungen in die Karten Spielen, wenn sie den Mut haben, diese auch umzusetzen.

Florian Kainz im Sky-Interview

(red./ fv)