Katzer über Hofmann: „Hätte ohne ihn beide Meistermedaillen nicht“

Kein anderer Spieler hat so viel Zeit auf dem Platz mit Rapid-Legende Steffen Hofmann verbracht wie er: Markus Katzer. Im Sky-Interview erinnert sich der 38-Jährige an gemeinsame Meisterfeiern und das „Wunder von Kazan“.

Zwei mal durften sich Steffen Hofmann und Markus Katzer gemeinsam über den Sieg in der österreichischen Meisterschaft freuen. Für Katzer ist klar, ohne den „Fußballgott“ hätte er keine Meistermedaille. „Erstens muss ich sagen, dass ich beide Medaillen nicht hätte, wenn es den Steffen (Hofmann, Anm.) nicht gegeben hätte“, so der 38-Jährige im Interview mit Sky-Reporter Phillip Lautischer.

Der zweite Punkt, der für Katzer ganz klar Steffen Hofmann zu verdanken ist, ist das „Wunder von Kazan“. Im August 2004, kurz nach der Verpflichtung von Katzer, reisten die Hütteldorfer zum UEFA-Cup-Rückspiel gegen Rubin Kazan nach Russland. Die Wiener waren damals wenig optimistisch den Aufstieg noch zu erreichen, musste man doch einen 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen.

Doch den Wienern gelang, was damals kaum jemand für möglich gehalten hätte: Marek Kincl und zweimal Steffen Hofmann schossen Rapid zum 3:0-Auswärtssieg und fixierten den Aufstieg. „Das war schon auch ein spezieller Moment und jeder, der dort dabei war und weiß, wie das rundherum war […], weiß, dass das sicher ein spezieller Moment war. […] Im Endeffekt haben wir das dann gedreht und das war unglaublich“, so Katzer.

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